Dreame L10 Pro ab 299€ – mit 4000 Pa gegen den Staub Saugroboter mit Wischfunktion, 4000 Pa, Lidar und LDS

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Auch der aktuell teuerste Saugroboter aus dem Hause Dreame kann überzeugen, sei es die sehr zuverlässige Navigation oder die hohe Saugleistung und die einfach zu bedienende App. Die LIDAR Sensoren machen einen wirklich guten Job und navigieren den Sauger flott, aber auch vorsichtig in der Wohnung umher.

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Auf Ebay.de bekommt ihr den Saugroboter für 269,99 € dank Gutschein im Angebot.

Technische Daten 4000 Pa Saugkraft • Hindernisserkennung • Live Mapping • Speicherung mehrerer Karten • Alexa Sprachsteuerung
Aldi-onlineshop.de 2-5 Tage Lieferzeit Versand aus Europa

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Dreame ist ja relativ neu auf dem Markt und als Tochterfirma des großen Unternehmens Xiaomi sitzt die Messlatte definitiv hoch. Doch schon jetzt versucht Dreame unter den großen Konkurrenten mitzumischen und hat auch bei ihrem neuen Dreame L10Pro Modell die 3D-Hindernisserkennung per LIDAR mit eingebaut. Diese soll mittels LIDAR-Sensoren Hindernisse erkennen und umfahren. Erhältlich ist der Dreame L10 Pro schon ab 299,00€ auf Aldi-onlineshop.de.

Dreame L10 Pro

Vergleichstabelle mit Vorgängermodellen

 Dreame L10 ProDreame D9Dreame F9
Preis~350€~270€~180€
Saugkraft4000 Pa3000 Pa2500 Pa
NavigationLaser-Raumvermessung mit 3D-HinderniserkennungLaser-RaumvermessungDual-Gyrosensor mit TOF-Sensor
AppXiaomi Home (Android, iOS)Xiaomi Home (Android, iOS)Xiaomi Home (Android, iOS)
Lautstärke65 dB max.50-65 dB (je nach Saugstufe)45-68 dB (je nach Saugstufe)
Akku5200 mAh5200 mAh5200 mAh
Staubkammer/Wassertank0,57 l/0,27 l0,57 l/0,27 l0,6 l/ 0,2 l
Laufzeitk. A.2,5 h2,5 h
Ladezeitk. A.5 h5 h
Gewicht3,7 kg3,8 kg3,7 kg
Abmessung35,0 x 35,0 x 9,6 cm35,3 x 35,0 x 9,6 cm35,0 x 35,0 x 8,0 cm
Steigungen20°, bis zu 2 cm20°, bis zu 2 cm15°, bis zu 2 cm
CE-Kennzeichenbei der internationalen VersionJaJa
Features
  • Mapping mit Kartenspeicherung von drei Etagen
  • selektive Raumeinteilung
  • No-Go-Zonen und Zoned Cleanup
  • Wischfunktion mit Nicht-Wisch-Zonen und elektrischem Wassertank
  • Fortgesetzte Reinigung
  • Teppicherkennung (erhöht Saugkraft)
  • 3D-Hinderniserkennung kleiner Objekte
  • Mapping mit Kartenspeicherung von drei Etagen
  • selektive Raumeinteilung
  • No-Go-Zonen und Zoned Cleanup
  • Wischfunktion mit Nicht-Wisch-Zonen und elektrischem Wassertank
  • Fortgesetzte Reinigung
  • Teppicherkennung (erhöht Saugkraft)
  • Mapping mit Kartenspeicherung einer Etage
  • selektive Raumeinteilung
  • Wischfunktion mit einstellbarer Wassermenge
  • Fortgesetzte Reinigung

Normale Saugroboter Optik

Hier erfindet Dreame das Rad natürlich auch nicht neu. Bewährtes muss man ja auch nicht verändern. Mit einer Höhe von gut 9,6mm bleibt man unter den magischen 10 Zentimetern auch wenn der Laserturm wie gewohnt heraussticht. Bautechnisch wird das wohl aber noch eine ganze Weile so bleiben, da der Turm die Umgebung mit 360° abscannt und für die Kartografieren der Karte in der App verarbeitet.

Dreame L10 Pro Pruduktbild

Auf der Oberseite befinden sich ein paar Bedienelemente um auch autark der Smartphone App den Saugroboter befehle zum reinigen oder zum zurückfahren zur Ladestation zu erteilen. Auf der Unterseite befinden sich die üblichen verdächtigen Sensoren um Stürze oder Kollisionen zu vermeiden. Die rotierende Bürste in der Mitte kann mit wenigen Handgriffen entnommen, gereinigt oder auch gewechselt werden.  

Dreame L10 Pro Rückansicht ohne Wischaufsatz

Um den Staubbehälter zu entleeren, kippt man den Deckel auf der Oberseite an und findet dort, ebenfalls wie gewohnt, ein kleines Tool um Haare, Fell oder Schmutz aus den Bürsten zu entfernen. Der Staubbehälter umfasst 570 mm Fassungsvermögen und sollte so ein paar Touren lang genügen um nicht direkt wieder entleert zu werden. 

Dreame L10 Pro Staubbehälter im Gerät

Wer auf mehreren Etage mit dem Dreame L10 Pro saugen will, muss eventuell beim tragen des Saugroboters etwas aufpassen. Der Staubbehälter besitzt keine gefederte Klappe die den Dreck vorm herausfallen schützen kann.  Bei normal anfallenden Staub wird es weniger das Problem sein, wer aber gelegentlich mal Reis, Gries oder anderen grobkörnigen Dreck aufsaugt könnte beim schrägen transportieren oder halten etwas Dreck verteilen.

Dreame L10 Pro Staubbehälter
(Eine gefederte Klappe um den Staubbehälter zu schließen fehlt leider)

An der Verarbeitung gibt es soweit nicht viel zu mosern, lediglich das das gewählte Kunststoff recht leicht daher kommt. Die Oberfläche selbst hat keine Highlights in Form von einer Glasplatte oder Verzierungen. Hier hat man sich sehr schlicht und unauffällig gehalten.

Features und Funktionen des Dreame L10 Pro

Der Dreame L10 Pro zählt zu einer der wenigen Modelle, welche die 3D-Hindernisserkennung via LIDAR-Sensor besitzen. Eine automatische Teppicherkennung besitzt er ebenfalls. Für die Bedienung braucht man die Xiaomi Home App, mit der man den Roboter verbinden kann. Der Dreame L10 Pro scheint anhand der Daten eine Steigerung oder gar ein Nachfolger zum Dreame D9 zu sein. Er bietet 1000 Pa mehr Saugkraft und kann somit effizienter arbeiten. Anders als seine Vorgänger ist er in der Farbe Schwarz erhältlich.

Dreame L10 Pro Hindernis erkennung Dreame L10 Pro Sensoren
(Etwas schwer einzufangen, aber die LIDAR 3D Sensoren sitzen auf der Vorderseite)

Normale Lautstärke und gute Reinigung

Die Lautstärke bei maximaler Saugleistung hält sich im normalen, erträglichen Bereich mit 65dB auf. Dafür das hier 4000Pa erreicht werden liegt die Lautstärke auf dem Niveau andere, leistungsärmeren Saugern. Die meisten Nutzer werden, wenn nicht gerade Teppiche abgesaugt werde, die maximale Saugleistung nicht ausreizen.

Auf Hartböden wie Laminat Fliesen etc. benötigt man diese Saugkraft nicht. Der Schmutz wird aber sauber aufgenommen und in den Staubbehälter befördert. Die Erkennung von Teppichen funktioniert aber einwandfrei und schaltet dann entsprechend die Leistung hoch, beim verlassen automatisch herunter.

Das erkunden und abfahren der Wohnräume erfolgt recht flott und agil, an Hindernisse steuert der Sauger recht langsam und vorsichtig heran. Die Hinderniserkennung funktioniert auch wirklich gut, auch kleinere Gegenstände werden gut erkannt. Die Navigation an sich ist strukturiert und nachvollziehbar, hier ist die programmierte Wegfindung und Reinigungsroutine gut umgesetzt worden.

Gerade da hier nur eine seitliche Bürste auf der Unterseite verbaut ist, ist es immens wichtig, dass die Routen gut strukturiert sind um möglichst den gesamten Dreck mit zwei Anfahrten oder gekreuzten Wegen aufzunehmen.

Teppicherkennung und Kartenspeicherung

Features und Funktionen hat der L10 Pro zu genüge. Wie man es von einem Topmodell aus dem Jahre 2021 erwartet, sind die selektive Raumeinteilung (einzelnes Ansteuern von Räumen), das Live-Mapping in der Xiaomi Home App und die Speicherung mehrerer Karten für mehrere Etagen möglich.

Auch eine Teppicherkennung ist natürlich mit dabei, welche die Saugleistung auf das Maximum hochfährt um so gut wie möglich den gesamten Schmutz zu entfernen. Auch Funktionen wie bei Abbruch durch zu niedrigen Akkustand und anschließender Wiederaufnahme und die Verwendung und Markierung von Zonen, die nicht befahren werden sollen, sind in der Software integriert.

Dreame L10 Pro App und Kartenspeicherung

Einfache App

Die Xiaomi Mi Home App funktioniert wieder sehr gut und ist mit dem Saugroboter schnell und einfach gekoppelt. Die App selbst bedarf kaum Einarbeitungszeit da alles gut strukturiert ist und fast selbsterklärend gestaltet ist. Hatte man schon einen Saugvorgang durchgeführt sieht man in der Home Ansicht auch die eingelesene Karte der Räumlichkeiten.

Eine automatische Einteilung erfolgt ebenso wie eine farbliche Trennung der Räume. Manuell kann ich die Karte auch anpassen um eigenen Trennungen vorzunehmen, Sperrbereiche, No-go-Areas oder virtuelle Wände einzurichten. Im gesamten können drei Karten abgespeichert werden.

Wer mag kann per Fernbedienung in der App den Saugroboter auch manuell bedienen. Ebenso kann ich Bereiche auf der Karte markieren die nicht gewischt werden soll, wenn der Mopp angeklickt wurde. Erfreulich ist auch die gut deutsche Sprachausgabe. 

Elektronische Pumpensteuerung

Wie auch schon bei den Vorgängermodellen ist auch das gleichzeitige Wischen und Saugen möglich. Füllt man den auf der Unterseite angebrachten Wassertank, so wird dies vom Saugroboter erkannt und schaltet automatisch die Wischfunktion ein und verteilt Wasser auf dem Mikrofasertuch unter dem Tank. Die Wassermenge wird dabei elektronisch gesteuert und kann in der App auch individuell konfiguriert werden. Allerdings nur für die gesamte Karte, nicht für einzelne Räume.

Dreame L10 Pro Wischaufsatz Montage( Mit einem einfachen Mechanismus kann man den angesteckten Mopp auch wieder bequem lösen) 

Durchschnittliche Wischleistung

Wie bei den meisten Saugrobotern ist die Wischfunktion eher eine nette Dreingabe. Der Sauger zieht den nassen Mopp hinter sich her und nimmt so etwas Staub und Dreck auf. Mit einmaligen drüberfahren genügt es aber nicht um beispielsweise eingetrocknete Kaffeeflecken vom Morgen zu entfernen. Eine Spotreinigung oder erneutes überfahren kann da eventuell helfen. 

Bedienung per Sprachsteuerung

Auch die Bedienung mittels Sprachbefehlen von Amazon Alexa sind wie bei dem D9 Saugroboter möglich. Dies ist natürlich eine Spielerei für Bequemlichkeit, aber seien wir mal ganz ehrlich: Wer sich einen Saugroboter kauft, weil er zu viel arbeitet o.Ä., kann sich das ja auch erlauben etwas zu entspannen und jemand oder etwas anderes für sich sauber machen zu lassen. 😉

Dreame L10 Pro Technische Daten

Testberichte / Erfahrungen / Meinungen

Meiner Meinung nach wird der Dreame L10 Pro wieder ein überzeugendes Produkt sein, wie bereits seine Vorgänger. Die Bedienung fällt nicht anders aus als man es per App gewohnt ist. die Saugkraft von 4000Pa spielt man eher nur auf Teppichen aus .Die 3D-Hindernisserkennung funktioniert sehr gut und er navigiert sehr zuverlässig, aber auch agil und vorsichtig durch die Wohnräume. Das Reinigungsergebnis ist ebenso gut.

Features

  • 4000 pa
  • 5200 mAh
  • Hindernisserkennung
  • Alexa Sprachsteuerung
Toni

Toni ist ehemaliges Mitglied des Redakteurteams. Seine unbekümmerte Art und sein flottes Mundwerk haben nicht nur im Büro für viel Spaß gesorgt, sondern lesen sich auch in seinen Artikeln raus. 😁

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