Testbericht: Fußmatte „There is no place like 127.0.0.1“ {! updated!}

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Hinweis: Es handelt sich hierbei um subjektive Eindrücke, welche bekanntlich durchaus abweichend von der Allgemeinheit sein können!

 

Nachdem ich nun bereits länger im Besitz der „There is no place like 127.0.0.1“-Fußmatte bin, möchte ich euch meine Erfahrungen damit nicht vorenthalten.

Die ca. 40x60cm große Matte besteht aus Kokosfasern an der Oberseite und einer PVC beschichteten Unterseite. Die Aufschrift bedeutet effektiv soviel wie „Home sweet home“. Viel mehr gibt es zum Produkt an sich nicht zu sagen, es handelt sich halt um einen Fußabtreter

Das Produkt war früher bereits mal im Handel und dann eine Zeit lang nicht mehr ohne Weiteres erhältlich. Zudem kamen damals vermehrt Beschwerden auf, dass sich die Kokosfasern gern mal übermäßig verselbstständigen. Alleine deswegen war ich zu Beginn recht skeptisch. Nun besitze ich den Abtreter bereits seit gut 3-4 Jahren und er sieht noch immer akzeptabel aus. Natürlich hat er auch bereits ein paar Fasern gelassen, aber dies lässt sich wohl bei täglich mehrmaligen Gebrauch kaum vermeiden (Gebrauch definiert sich hierbei nicht durch permanentes ochsengleiches Schaben mit den Hufen).

An der Verarbeitung an sich gibt es meines Erachtens nicht viel auszusetzen. Die Aufschrift ist selbst nach Jahren des Gebrauchs nicht abgenutzt und auch die PVC Unterseite erfüllt weiterhin ihren Zweck (Vermeidung des Verrutschens).

Der Preis von 20-25 Euro ist für einen „beschrifteten“ Abtreter zwar schon recht hoch, aber mit Nerdkram lässt sich anscheinend gut Geld verdienen. Ein weiteres Manko ist, dass die Fasern sich zwar nicht mehr groß in der Wohnung verteilen, dafür allerdings, je nach Gerbauch, nach einem Jahr schon recht platt getreten sind. Der Schriftzug lässt sich trotzdem einwandfrei lesen.

Der wohl größte Nachteil ist die Reinigung (und sowas ist bekanntlich nicht nerdig). Spätestens wenn die Fasern breitgelatscht sind, könnte diese in friemelige Handarbeit ausarten.

Pro:

  • Verarbeitung
  • Haltbarkeit
  • Nerdfaktor (jaja, nichts mit Hello Kitty)

Contra:

  • Preis
  • Reinigung recht schwierig

Fazit:

Also, wer einen soliden und gut verarbeiteten Fußabtreter mit Nerdfaktor sucht, kann beruhigt zugreifen. Wer sich allerdings die Reinigung ersparen möchten bzw. maximal den Staubsauger dafür verwenden will, sollte sich eine Anschaffung auch hinsichtlich des Preises nochmal überlegen. Auch Leute mit der Affinität zu 20-minütigen Hardcore-Hufschabens sollten die Finger davon lassen, denn dann werden die Fasern definitv nicht mehr nur am/auf/im Abtreter verarbeitet sein

 

UPDATE: Entgegen meiner vorangegangen Aussage, muss ich nun nach gut 4 Jahren des Gebrauchs feststellen, dass die Matte recht gut Borschden lässt. Die Funktionalität ist bis jetzt allerdings nicht beeinträchtigt, allerdings wird das wohl nur noch eine Frage der Zeit sein

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