Infrarot-Zielspiel mit Projektion ab 60€ – Lasertag trifft auf T-Rex Projektion auf Fläche, Infrarot-Zielerfassung, Soundeffekte, 4 Waffenmodi
Clever kombiniert: Mini-Projektion, IR-Zielerfassung, netter Sound und Spielmodi – keine Revolution, aber ein spaßiger Party-Crasher für Nerds mit Sinn für Trash-Charme.

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Ein Dinosaurier rennt quer über den Tisch. Du zielst, triffst, und der T-Rex zerplatzt digital auf einer projizierten Fläche. Klingt wie ein Kindheitstraum aus den 90ern? Könnte sein. Doch das kleine Infrarot-Zielspiel mit Mini-Beamer bringt genau dieses Szenario zurück – auf absurde, aber erstaunlich unterhaltsame Weise. Und das nicht nur für Kinder. Einen kleinen Ersteindruck seht ihr hier▶️.
Laser gegen Projektion: Oldschool trifft auf Bastelcharme
Das Spiel kombiniert eine einfache Infrarot-Pistole mit einem Mini-Projektor, der zufällige Gegner wie T-Rex, Ufos oder Enten auf eine Fläche wirft – sei es Wand, Tisch oder Tür. Wird ein Ziel getroffen, reagiert das Spiel mit Soundeffekten, Animationen und einem Trefferfeedback. Klingt wie ein Lasertag-Ersatz? Nein – ist etwas völlig Eigenes.
Die Bedienung ist simpel: Projektor aufstellen, gewünschte Motivscheibe einlegen (ja, es sind tatsächlich „Dias“), Modus wählen und los geht’s. Die Pistole bietet verschiedene Waffenmodi – von der Shotgun über Raketenwerfer bis zur Maschinenpistole. Jede hat ein eigenes Trefferverhalten. Auch an Lebenspunkte der Gegner wurde gedacht, die variieren je nach Projektion.
Verarbeitung und Technik: Plastik trifft Beamer
Erwartet werden darf kein High-End-Produkt. Das Kunststoffgehäuse ist funktional, aber eher einfach. Die Projektion funktioniert nur in abgedunkelten Räumen wirklich gut, die Lichtstärke reicht bei Tageslicht nicht aus. Was aber tatsächlich überzeugt: Das Spielprinzip funktioniert erstaunlich zuverlässig. Die Zielerkennung scheint präzise genug, um auch jüngere Spieler bei der Laune zu halten.
Der Lautsprecher in der Pistole sorgt für eine solide Soundkulisse, inklusive Treffergeräuschen und passender Sprachausgabe. Alles nicht übertrieben laut, aber stimmungsvoll – ein wenig wie Arcade-Spiele im Miniaturformat. Die Bedienelemente sind verständlich, wenn auch optisch nicht selbsterklärend. Eine kleine Anleitung ist also hilfreich.
Multiplayer und Spieltiefe
Es lassen sich mehrere Pistolen koppeln, sodass auch Team- oder Versus-Modi möglich sind. Besonders nett: Der Spielablauf lässt sich in verschiedenen Modi konfigurieren, sodass ein wenig Abwechslung ins Dino-Gemetzel kommt. Für große Wohnzimmer-Schlachten reicht die Technik zwar nicht, aber als indoor-fähiges Gimmick für verregnete Nachmittage macht das Ding definitiv Laune.
Einschätzung
Das Infrarot-Zielspiel ist keine technische Revolution, aber ein nerdiges Stück Unterhaltung mit charmantem Bastelgefühl. Wer ein bisschen Retro-Feeling und familienfreundlichen Blaster-Fun sucht, ist hier genau richtig. Nur der Preis dürfte gerne ein paar Euro niedriger sein, um die 60 Euro wirken etwas ambitioniert für das Gebotene.
Welche Projektionen würdet ihr euch noch wünschen – mehr Monster, Sci-Fi oder vielleicht eine Katzen-Invasion?