VPN kostenlos: Diese Anbieter schützen deine Privatsphäre zum Nulltarif

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Du willst deine Daten schützen, anonym surfen oder Geoblocking umgehen – aber dafür nichts zahlen? Willkommen in der Welt der kostenlosen VPNs. Die Idee klingt zu gut, um wahr zu sein: Anonymität, Sicherheit und Freiheit im Netz – komplett gratis. Doch wie immer im Netz gibt’s auch hier einen Haken. Oder mehrere.

In diesem Ratgeber zeigen wir dir, welche kostenlosen VPNs wirklich vertrauenswürdig sind, wo die Fallstricke liegen und wann es sich lohnt, doch ein paar Euro im Monat für mehr Datenschutz zu investieren.

 

Was ist ein VPN – und warum überhaupt?

Ein VPN (Virtual Private Network) ist im Grunde ein sicherer Tunnel zwischen deinem Gerät und dem Internet. Dabei wird:

  • Deine IP-Adresse verschleiert, also deine digitale Herkunft
  • Die Internetverbindung verschlüsselt, sodass weder dein Provider noch Dritte mitlesen können
  • Und du kannst dich virtuell in anderen Ländern „einwählen“, um Inhalte zu nutzen, die sonst gesperrt wären (Stichwort: Netflix USA oder YouTube Korea)

Kurz gesagt: Ein VPN macht das Internet privater, sicherer und manchmal sogar unterhaltsamer.

 

Gratis VPNs: Verlockend, aber nicht ohne Kompromisse

Wer nicht zahlen will, zahlt oft anders. Bei kostenlosen VPNs bedeutet das:

 

Datengrenzen

Viele Anbieter drosseln nach einem bestimmten Verbrauch. 500 MB bis 10 GB pro Monat sind gängig – für Dauerstreamer reicht das nicht.

 

🐢 Langsame Geschwindigkeit

Kostenlose VPN-Server sind oft überfüllt – das bedeutet: Streaming in SD, Downloads mit Geduld.

 

📍 Wenige Serverstandorte

Oft stehen nur 1–3 Länder zur Auswahl – nichts mit internationalem Content-Hopping.

 

🔒 Sicherheitsrisiken

Einige VPNs loggen deine Daten, verkaufen sie weiter oder schleusen Werbung ein – also genau das Gegenteil von Privatsphäre.

 

Wie finanzieren sich kostenlose VPNs?

Auch wenn du nichts bezahlst, jemand anders tut es. Und manchmal bist du selbst das Produkt. Gängige Modelle:

  • Werbung: Pop-ups, In-App-Anzeigen oder Tracking-Cookies
  • Datenverkauf: Nutzerdaten werden an Analysefirmen oder Werbenetzwerke weitergegeben
  • Freemium-Strategie: Der kostenlose Plan ist der Einstieg – bezahlt wird mit Upgrades

Unser Rat: Lies die Datenschutzrichtlinien genau – oder nutze einen Anbieter, der nachweislich nicht loggt.

 

Die besten kostenlosen VPN-Anbieter – unsere Empfehlungen

Trotz aller Einschränkungen gibt es einige Gratis-VPNs, die seriös, sicher und brauchbar sind – wenn du deine Erwartungen realistisch hältst.

 

🛡️ 1. ProtonVPN – Das beste kostenlose VPN ohne Datenlimit

🔗 protonvpn.com/de

  • Datenlimit: Unbegrenzt
  • Serverstandorte: 3 Länder (USA, Niederlande, Japan)
  • Sicherheit: AES-256, OpenVPN/IKEv2, keine Logs
  • Nachteile: Kein P2P, langsamer bei hoher Serverauslastung

💡 Für alle, die Wert auf Datenschutz legen – ideal für gelegentliches Surfen ohne Zeitdruck.

 

🔐 2. Windscribe – Viel Leistung für wenig Daten

🔗 windscribe.com

  • Datenlimit: 10 GB/Monat
  • Serverstandorte: 10+ Länder
  • Sicherheit: AES-256, Werbeblocker, Firewall, keine Logs
  • Nachteile: Einrichtung etwas komplexer, 10 GB nur nach Mailverifizierung

💡 Super für Gelegenheitssurfer, die auch mal YouTube oder Streaming-Seiten checken wollen.

 

🔒 3. Hide.me – Solide Sicherheit aus Malaysia

🔗 hide.me/de

  • Datenlimit: 10 GB/Monat
  • Serverstandorte: 5 Länder
  • Sicherheit: No-Logs, AES-256, OpenVPN, IP-Leak-Schutz
  • Nachteile: Begrenzung auf 1 Gerät gleichzeitig

💡 Technisch stark, auch für Torrenting (in Gratisversion allerdings eingeschränkt).

 

🧱 4. TunnelBear – Einfach & nutzerfreundlich

🔗 tunnelbear.com

  • Datenlimit: 500 MB/Monat
  • Serverstandorte: 20+ Länder
  • Sicherheit: Solide Verschlüsselung, kein Logging
  • Nachteile: Sehr knappes Datenvolumen

💡 Für VPN-Einsteiger, die nur kurzzeitig oder testweise surfen wollen.

 

🌍 5. Atlas VPN (Free)

🔗 atlasvpn.com

  • Datenlimit: Unbegrenzt
  • Serverstandorte: 3 Länder
  • Sicherheit: AES-256, keine Logs, SafeBrowse-Funktion
  • Nachteile: Geschwindigkeit schwankt, keine P2P-Unterstützung

💡 Ordentlich für Privatsphäre – aber nichts für datenhungrige Nutzer.

 

Wie wählst du das richtige kostenlose VPN?

Bevor du dich für ein VPN entscheidest, solltest du folgende Kriterien prüfen:

KriteriumWorauf achten?
DatenschutzKeine-Logs-Richtlinie, Sitz in datenschutzfreundlichem Land
SicherheitVerschlüsselung (AES-256), Schutz vor DNS/IP-Leaks
DatenlimitReicht das Volumen für dein Surfverhalten?
ServerauswahlGenug Länder, auch für Geoblocking?
BenutzerfreundlichkeitApp verfügbar? Einfaches Interface?

Tipp: Kostenlose VPNs eignen sich für Gelegenheitssurfer, Testzwecke oder Zusatzschutz im öffentlichen WLAN. Für mehr Komfort, Geschwindigkeit und Sicherheit: lieber auf einen kostenpflichtigen Anbieter wechseln.

 

Abschließende Gedanken und Alternativen

VPNs sind längst nicht mehr nur Tools für Hacker oder Journalisten. Wer in 2025 noch unverschlüsselt im Café surft oder glaubt, dass die eigene IP-Adresse nichts verrät, lebt digital hinterm Mond. Aber:

  • Ein gutes kostenloses VPN ist selten – und hat Einschränkungen.
  • Ein schlechtes kostenloses VPN ist gefährlich – für deine Daten und deine Geräte.

Für alle, die öfter streamen, Dateien übertragen oder ausländische Mediatheken nutzen wollen, lohnt sich ein Blick auf Bezahlangebote wie:

Schon ab ca. 2–4 € im Monat gibt’s hier deutlich mehr Leistung und Schutz.

 

Zusammenfassung

Kostenlose VPNs wie ProtonVPN, Windscribe oder Hide.me sind seriöse Dienste mit echten Sicherheitsfeatures – sofern du mit Einschränkungen leben kannst. Achte auf Datenvolumen, Serverstandorte und Datenschutzrichtlinien. Wer mehr will, sollte besser ein paar Euro investieren – und ist dann auch unterwegs bestens geschützt.

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