SwitchBot Hub 3 ab 104€ – Smart Home Zentrale mit Stil, Sensorik und Matter-Kompetenz Matter-Bridge, 100.000 IR-Geräte steuerbar, WLAN, Temperatur & Luftfeuchtigkeit
Der Hub 3 ersetzt nicht nur mehrere Hubs auf einmal, sondern kombiniert zentrale Steuerung, Echtzeitdaten und mattertaugliche Integration in einem gut durchdachten Gehäuse.
NerdsHeaven.de ist Teil des Amazon Partnerprogramm und eBay Partner Network. Wir verdienen Provision für qualifizierte Käufe über Links auf unserer Seite, ohne Mehrkosten für euch. Das hat keinerlei Auswirkung auf unsere Bewertungen.
Der Alltag zwischen IR-Fernbedienungen, Smart-Home-Apps und HomeKit-Brücken kann schnell zur digitalen Stolperfalle werden. Der SwitchBot Hub 3 tritt genau hier an, um aufzuräumen – mit Matter-Kompatibilität, integrierter Sensorik und einem schicken IPS-Display. Wer seine Klimaanlage, Vorhänge und Lichtstimmung vom gleichen Gerät aus regeln möchte (und das auch noch per Drehregler), bekommt hier mehr als nur eine neue App. Ob der Hub 3 ein echter Gamechanger oder eher smarter Schmuck am Smart-Home-Himmel ist, klärt der folgende Artikel.
Kompatibilität, Steuerung und Matter-Brücke
Der Hub 3 bringt eine beeindruckende Bandbreite an Kompatibilität mit. Neben über 100.000 IR-Geräten (TVs, Klimaanlagen etc.) lassen sich SwitchBot-Produkte per Bluetooth und Matter-fähige Geräte via HomeKit, Alexa oder Google Home integrieren. Vorhandene Bluetooth-Geräte wie das SwitchBot Lock oder Curtain werden damit HomeKit-tauglich – ein echter Zugewinn für Apple-Nutzer.
Besonderheit: Es lassen sich bis zu 30 „virtuelle Matter-Tasten“ konfigurieren, mit denen z. B. Szenen aus Apple Home direkt am Hub ausgelöst werden können. Das ist offiziell nicht Teil des Matter-Standards.
Sensorik & Automationen: Das Raumklima im Griff
Mit einem hochpräzisen Temperatur- und Feuchtigkeitssensor (±0,2 °C) sowie Licht- und Bewegungssensorik ist der Hub mehr als nur Brücke – er wird selbst zum Smart-Device. Die Sensorwerte können als Auslöser für Automationen genutzt werden, etwa zum Start der Klimaanlage bei über 26 °C oder zum Einschalten des Lichts bei Dämmerung.
Das Frontdisplay zeigt dabei nicht nur die Sensordaten, sondern auch Wetterinformationen, CO₂-Werte (nur mit separatem CO₂-Monitor) und den Status von Smart Locks – zentral und übersichtlich.
Drehregler und Tasten: Analoge Steuerung für smarte Technik
Das physische Bedienkonzept hebt den Hub deutlich vom Wettbewerb ab. Neben dem Display sitzt ein Drehregler, der in 1°C-Schritten z. B. die Klimaanlage steuern kann. Vier frei belegbare Tasten erlauben Sofortzugriff auf Szenen wie „Filmabend“ oder „Abwesend“.
Gerade für Haushalte mit Kindern oder technikfernen Bewohnern eine intuitive Lösung, die klassische Fernbedienungen fast überflüssig macht.
Touch-Display & Schnellzugriffe
Zusätzlich bietet die Oberfläche berührungssensitive Zonen, mit denen sich Smart-Home-Aktionen wie Licht an/aus oder das Öffnen von Vorhängen direkt auslösen lassen – ohne App, ohne Sprachbefehl. Eine clevere Erweiterung, die den Alltag spürbar vereinfacht.
Design & Verarbeitung: Technik mit Wohnzimmerpotenzial
Anders als viele Konkurrenzmodelle wirkt der SwitchBot Hub 3 nicht wie ein technischer Fremdkörper, sondern fast wie ein Designerstück. Metallelemente, ein IPS-Display und wertige Haptik machen ihn salonfähig. Das Gerät fügt sich harmonisch in moderne Wohnräume ein und muss sich nicht im Kabelgewirr verstecken.
Konnektivität & Systemgrenzen
Der Hub 3 arbeitet über 2,4 GHz WLAN – ein Standard, der in vielen Haushalten gut funktioniert, aber nicht mit reinen 5 GHz-Netzwerken harmoniert. Die App-Einrichtung ist einfach, Firmware-Updates sollten direkt nach dem Start durchgeführt werden, da erste Kinderkrankheiten bereits per Update behoben wurden.
Gerätegrenzen:
- Max. 10 IR-Geräte
- Max. 12 SwitchBot-Bluetooth-Geräte
- Max. 3 Bluetooth-Fernbedienungen
- Bis zu 30 virtuelle Matter-Schalter
Einschätzung
Der SwitchBot Hub 3 ist weit mehr als ein reiner IR-Hub. Durch die Kombination aus analoger Steuerung, moderner Sensorik und Matter-Brücke gelingt ein cleverer Spagat zwischen klassischer Bedienung und Zukunftstauglichkeit. Apple-HomeKit-Nutzer mit SwitchBot-Geräten profitieren besonders, da die bisherige Bluetooth-Isolation durch den Hub aufgelöst wird. Kleine Einschränkungen in der Dokumentation der virtuellen Matter-Tasten und der WLAN-Frequenz werden durch Alltagstauglichkeit und Flexibilität mehr als ausgeglichen.
