Conow CBE 2000 Pro – 2500W-Bidirektional-Inverter mit KI-Energiemanagement startet im November 5.000-Watt-Peak, 4x MPPT, modular bis 12 kWh, IP65, Wi-Fi & LAN
Der Conow CBE 2000 Pro ist ein 2,5-kW-All-in-One-Energiesystem, das Wechselrichter, Batteriespeicher und Steuerung in einer Einheit vereint. Es koordiniert PV-Module, Mikrowechselrichter und den Haushalt direkt. Das KI-basierte Energiemanagement optimiert Eigenverbrauch und Effizienz in Echtzeit, während die Integration ins Tuya-Smart-Home-System eine zentrale Steuerung aller verbundenen Geräte ermöglicht.
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Conow hat den CBE 2000 Pro vorgestellt – einen neuen bidirektionalen Inverter, der für den Netz- und Inselbetrieb ausgelegt ist und ein KI-gestütztes Energiemanagementsystem integriert. Das Gerät richtet sich an Privathaushalte, die Photovoltaik und Stromspeicher effizienter miteinander verknüpfen möchten.
Leistung und Betriebsmodi
Der CBE 2000 Pro bietet eine Dauerleistung von 2.500 Watt und kann im Spitzenbetrieb kurzfristig bis zu 5.000 Watt liefern. Neben dem klassischen On-Grid-Betrieb unterstützt das System auch den Off-Grid-Modus, bei dem die Stromversorgung im Falle eines Netzausfalls mit einer Umschaltzeit von rund 10 Millisekunden weiterläuft.
Im Netzbetrieb stehen mehrere Modi zur Verfügung:
- Time-of-Use-Modus, um gespeicherte Energie zu Spitzenzeiten zu nutzen
- Dynamischer Tarifmodus, der Lade- und Entladezeiten an variable Strompreise anpasst
- Wintermodus, bei dem der Speicher bei niedrigen Stromtarifen geladen und bei Bedarf entladen wird
Der PV-Eingang ist mit vier MPPTs ausgestattet und erlaubt eine maximale Solar-Eingangsleistung von 2.600 Watt.
Energieverwaltung und Software
Das System ist Teil von Conows AI HEMS (Home Energy Management System), das laut dem Hersteller über ein lernendes Energiemanagement verfügt. Es analysiert Verbrauchsdaten, aktuelle Strompreise und Wetterprognosen, um den Energiefluss zwischen Photovoltaik, Batterie und Netz zu optimieren.
Über die Conow App lassen sich Energieflüsse einsehen und steuern. Die Integration in das Tuya-Smart-Home-Ökosystem ermöglicht die Kopplung mit weiteren Geräten wie Heizsystemen oder Ladeeinrichtungen. Ein integrierter Assistent bietet Statusinformationen und Hinweise zu Energieverbrauch und Systemzustand.
Aufbau und Modularität
Die Basisversion enthält einen 2-kWh-LiFePO4-Akku, der sich auf 12 kWh erweitern lässt. Mehrere Systeme können parallel bis zu 36 kWh Kapazität erreichen. Das Gehäuse ist nach IP65 gegen Staub und Spritzwasser geschützt, der Einsatzbereich liegt zwischen -20 °C und +55 °C.
Zur Installation nutzt das System MC4- und Schuko-Stecker, wodurch es sich ohne umfangreiche Verkabelung in bestehende Anlagen integrieren lässt. Über den Backup-Port kann es an vorhandene Solarsysteme angeschlossen werden.
Einsparung
Conow beziffert das mögliche Einsparpotenzial eines Systems mit 4-kWh-Batterie und 2,6-kW-Solaranlage auf etwa 1.116 Euro pro Jahr. Grundlage der Berechnung ist eine Selbstverbrauchsquote von 98 Prozent bei einem angenommenen Strompreis von 0,40 Euro pro Kilowattstunde.
Diese hohe Eigenverbrauchsrate soll durch die Kombination aus Rückspeisevermeidung (Zero-Feed-in-Funktion) und dem KI-basierten Energiemanagement (AI Energy Scheduling) erreicht werden, das den Stromfluss automatisch an Erzeugung, Verbrauch und aktuelle Tarifzeiten anpasst.
Technische Eckdaten
| Conow CBE 2000 Pro | |
|---|---|
| Dauerleistung / Peak | 2.500 W / 5.000 W |
| PV-Eingang | 4× MPPT, 2.600 W |
| Batteriekapazität | 2–12 kWh (erweiterbar, LiFePO4) |
| Kommunikation | Wi-Fi, LAN, Bluetooth LE, RS485 |
| Schutzklasse | IP65 |
| Betriebstemperatur | -20 °C bis +55 °C |
| Abmessungen | 580 × 350 × 275 mm |
| Gewicht | 29,5 kg |
| Zyklen / Garantie | 6.000 Ladezyklen / 10 Jahre Garantie |
Einschätzung
Der Conow CBE 2000 Pro positioniert sich als flexibles Energiemanagementsystem mit Fokus auf Effizienz und Automatisierung. Durch die Integration von KI-gestützten Steuerungsmechanismen und modularer Batterietechnik bietet das Gerät eine technisch umfassende Lösung für Haushalte mit eigener Stromerzeugung.
Wie sinnvoll bewertet ihr den zunehmenden Einsatz von KI in der privaten Energieverwaltung – praktische Unterstützung oder überflüssige Komplexität?





