eufyMake E1 UV-Drucker ab 1499€ – Kreativ auf Knopfdruck 3D-Textur bis 5 mm, Druck auf Holz, Glas, Metall, ColorMaestro-Farbsystem
Der eufyMake E1 bietet 3D-UV-Druck für Heimanwender, unterstützt viele Materialien und glänzt mit cleverer Software. Offene Punkte bleiben bei Tintenkosten und Zubehörpreisen.

Der eufyMake E1 ist mittlerweile bei Kickstarter gelistet. Ab 1499€ geht es los.

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Man stelle sich vor, ein Becher, ein Stück Holz oder eine Plexiglasplatte würden nicht mehr nur zweckdienlich herumstehen, sondern stattdessen eure Lieblingsmotive tragen – plastisch, farbig, individuell. Genau hier setzt der neue eufyMake UV-Drucker E1 an. Das erste Kreativgerät der neuen eufyMake-Marke von Anker will den Sprung vom Profi- in den Heimanwenderbereich wagen. Ob das gelingen kann?
Weiter unten findet ihr eine Eindruck zum Gerät aus meinem Beta Test einer frühen Vorserien Version des Eufymake E1.
Flach, rund, strukturiert: Druckvielfalt mit 3D-Faktor
Amass3D heißt das Zauberwort, das der E1 einsetzt, um verschiedenste flache und zylindrische Objekte in Druckleinwände zu verwandeln. Die Technik erlaubt 3D-Texturen bis zu 5 mm Höhe, und das auf Materialien wie Holz, Metall, Glas, Leder oder Acryl. Damit nicht genug: Wer gerne Thermobecher bedruckt, greift zur optionalen Rotationsmaschine. Für Stickerfreunde wartet eine separate DTF-Laminiermaschine.
Druckauflösung: 1440 dpi, Farbmanagement durch das ColorMaestro-System – das klingt nach Studioqualität in Kompaktbauweise. Die Möglichkeit, zylindrische Objekte zu veredeln, ist in dieser Preisklasse eine echte Ansage.
(eufyMake Laminiermaschine)
Digitale Kreativität: Design und Bedienung
Der E1 will nicht nur Druckqualität, sondern auch Einsteigerfreundlichkeit bieten. Die Software setzt auf KI-Unterstützung, läuft unter Windows, macOS, iOS und Android, und greift auf eine Community-Bibliothek mit über 50.000 Vorlagen zurück. Wer selbst gestalten möchte, kann eigene Motive importieren.
Zur präzisen Platzierung dienen zwei Laser und eine Snapshot-Kamera – damit soll der Druck genau da landen, wo er hinsoll. Wer Sticker oder mehrfarbige Designs druckt, dürfte sich über das durchdachte Bedienkonzept freuen.
Tinte, Reinigung, Wartung: Praktikabilität im Fokus
Gedruckt wird mit sechs Farben: Schwarz, Weiß, Glanz, Cyan, Gelb und Magenta. Das System nutzt ein automatisches JetClean-Reinigungssystem, das Verstopfungen vorbeugen soll. Wie oft nachgefüllt werden muss oder welche Kosten langfristig auf Nutzer zukommen, bleibt jedoch ein kleines Fragezeichen. Beispielrechnung gefällig? Ein Thermobecher mit 0,7 Litern benötigt knapp 40 Minuten Druckzeit.
Preise, Bundles & Crowdfunding-Kampagne
Der E1 wird in zwei Phasen eingeführt:
- Vorbestellung über die Webseite bis 28. April:
- https://www.eufymake.com/eu-de/eufymake-uv-drucker-e1
- Anzahlung: 45 €
- Vorteil: Preis von 1.499 US-Dollar, inkl. UV-Tintenbundle im Wert von 299 Dollar
- Ab 29. April über Kickstarter:
- Super-Early-Bird: 1.699 US-Dollar
- Standard-Bundle: 1.899 US-Dollar
- Jeweils inkl. Tintenbundle, aber mit begrenzter Verfügbarkeit.
Die Zusatzgeräte – Rotationsmaschine und DTF-Laminator – sowie die langfristigen Tintenpreise wurden noch nicht konkretisiert. Das kann die Freude am Druckvergnügen etwas trüben.
Einschätzung: Vielversprechender Start mit Kostenfragezeichen
Der eufyMake UV-Drucker E1 wirkt wie ein spannender Crossover aus Profigerät und Consumer-Hardware. Mit seiner Fähigkeit, 3D-Strukturen und Rundobjekte zu bedrucken, bringt er kreative Freiheit auf ein neues Level. Wer gerne bastelt, gestaltet oder sogar ein Kleingewerbe aufbauen möchte, findet hier eine vielseitige Plattform.
Allerdings: Ohne Klarheit zu Tintenverbrauch und Kosten pro Druck bleibt ein kleiner Unsicherheitsfaktor. Auch die optionalen Zusatzgeräte könnten das Gesamtpaket spürbar verteuern.
Was meint ihr? Ist das Teil ein Gamechanger für Hobbydesigner oder doch eher ein cleveres Nischenprodukt mit Bastlerfaktor?
Früher Beta Test des Eufymakes E1
Ich hab mehrere Wochen vor dem offiziellen Launch und der Bekanntgabe auf Kickstarter oder Eufymake.de an ein BETA-Test mit einem Vorserien Modell durchführen können. Hier schildere ich meine Erfahrungen und auch Fehler die beim Beta-Test vorlagen.
Das spiegelt natürlich NICHT die Funktionalität des fertigen Verkaufsproduktes wider, zeigt aber sicher schon recht gut was wie gut klappt oder wo es in meinem Beta Test noch Probleme Gab die es bis zur Veröffentlichung zu beheben gibt.
Was mir gut & nicht so gut gefallen hat
Positiv | Negativ |
✅recht einfache Inbetriebnahme | ❌keine Füllstandsanzeige, keine Anzeige für den Verbrauch |
✅Top Drucke | ❌Tassen mit Griff aktuell nicht bedruckbar |
✅Sehr hoher Detailgrad der Drucke | ❌Software nur rudimentär nutzbar, eher Einsteiger freundlich |
✅ krasse 3D Relief Drucke | ❌bezahlbare Punkte für einige Funktionen notwendig/Abo |
❌teils hohe Druckzeit | |
❌Folgekosten Material/Farbe (?) | |
❌Gerät ausschalten? Wie? |
Auspacken
Alles kommt gut verpackt an, das Auspacken stellt kein Problem dar, ein paar Probemagneten liegen ebenso schon bei. Wie sieht der Standard Lieferumfang aus?
Herausnehmen und aufstellen weniger das Problem, Kiste öffnet sich leicht, UV Drucker nicht extrem schwer.
Aufbau
Schutzfolie+ Schutzmaterial aus dem Drucker entfernen, Deckel oben und seitlich öffnen, Gumkikappen entfernen etc.
Farben auspacken und oben einfügen, fehlerhaftes einsetzen kaum möglich durch Form und Erkennbarkeit der Farben. K steht übrigens für das K in Black, alle anderen Farben wie gelb sind aktuell noch englisch abgekürzt, aber ersichtlich, wo sie eingesteckt werden müssen.
Seitliche Klappe öffnen, um den Reinigungsbehälter einsetzen und auf die 3 Nadel stecken. Beim Wechsel sollte man Handschuhe tragen? Zumindest beschildert das ein Aufdruck auf der Rückseite der Cartridge.
Auf der Front befindet sich ebenfalls ein Dunkel transparenter Deckel, hinter dem sich der Filter einstecken lässt. Kinderleicht zu wechseln.
Einrichten App Eufymake
Aktuell noch Beta App, wird per Bluetooth und Netzwerk gefunden, benennen des Druckers schlug fehl, wurde aber hinzugefügt (5/6 GHz Netzwerk), Update verfügbar und installiert (2,4 GHz Netzwerk).
Nach dem Update ließ sich auch der Selbsttest und Testdruck mit kleiner oder großer Druckplatte und Kameratest starten.
Sollte der Testdruck nicht sauber sein und in den Farben andere Farben liegen, kann man diese im nächsten Schritt auswählen und gezielt reinigen lassen.
Kameratest
Hier werden die 4 Ecken mit einem schwarzen Muster bedruckt. Auf dem Testfilm hinterlässt der Druck aber rechts und links einen größeren Bereich mit schwarzen Resten und vermischt so den Druckkopf. Folgedrucke sind nicht sauber farblich abgestimmt. Zudem ist der Kameratest fehlerhaft. Hier löst sich die Papierfläche von der Druckmatte.
Mit dem dritten frischen Druckbett ohne vorherigen farblichen Testdruck hatte es dann final geklappt.
Erste Testdrucke
Per App kann man direkt ein Testdruck für einen Magneten durchführen. Das Motiv lässt sich nach Belieben drehen und verschieben, legt man den Magneten ein, hat man direkt eine leichte Haftung auf dem Druckbett. Per Snapschot wird die Höhe und Position des Objektes per integrierter Kamera ermittelt, so lässt sich das zu druckende Bild schnell perfekt an die verfügbare Druckfläche anpassen.
Ein Starten des Druckes ermittelt erneut die Materialhöhe und Position. Ebenso muss bei jedem Druckstart am Gerät nach dem Übertragen der Dateien per WLAN die Start-Taste am Drucker betätigt werden. Komplett Remote kann man hier nicht arbeiten.
Dauer des ersten Druckes
Gestartet hab ich den Druck Punkt 14 Uhr, inklusive Ermessen der Position und der Materialhöhe inklusive des bedrucken landeten wir um 14:22 beim fertigen Druck. Den Fortschritt des Druckes kann man bequem in der App am Smartphone oder auch am PC verfolgen. Was ich vorm Druck nicht wusste: es gibt auch hier einen Druck in der Höhe. Krass.
(Vorschau und Pop-up beim Beenden des Druckes)
(Erster Druck inkl. Höhenunterschiede und klasse Farben)
EufyMake Studio am PC
Aktuell nur auf Englisch nutzbar, später sicher auch lokalisiert. Beim starten wird ein Network Plugin installiert. Nach diesem Vorgang hat man direkt etliche Vorschläge, was man bedrucken lassen möchte. Wie gewohnt benötigt man aber hier seine Ankermake/Eufymake Account.
(Eigene Bilder reinladen klappt ohne Probleme)
Die Nutzung ist im Grunde super einfach: man wählt vorgefertigte Templates aus, oder lädt ein eigenes Bild hoch, wählt die Größe der Druckplatte aus und kann auch Tiefe in das Bild bringen, Standard Funktionen und Aktionen sind kostenfrei, andere benötigen AI Coins.
Will man Tiefe in ein Bild bringen kann man das per anpassbarer Layer selbst tun, Flat Raised hebt alle ebenen an, relief raised passt sich dank KI Berechnung dem Bild an, so gewinnt man eine natürliche Tiefe und Struktur, das kostet in dem Falle aber 2 Coins.
Ein zweiter Druck auf einem Keramikuntersetzer (ohne zusätzliche relief Texture) mit einem eigenen eingefügten Bild und der großen Druckplatte in Verwendung. Die Druckdauer lag hier bei ebenso 18 Minuten.
(Krasse Farben, Details und top Druckqualität)
Farblich ist auch hier nichts dran auszusetzen, die Augen leuchten in einem krassen rot und auch die hellen beziehungsweise dunkeln stellen kommen extrem gut rüber, zudem gibts auch hier ein bisschen tiefe in dem Druck.
Holz, Keramik oder Metall & Spiegel
Im Grunde könnt ihr auf allen Materialien Drucken wie es euch beliebt. So hab ich ein von mir geknipstes Bild mit Tiefe versehen und auf einem Holzrahmen gedruckt. Hat eben mal 6,38 Stunden gedauert. Das Endresultat ist aber umwerfend. Die Farbgenauigkeit ist absolut klasse, die entstandene Tiefe im Bild absolut krass, selbst die Details im dunklen Hintergrund sind gut erkennbar umgesetzt worden. Der Hintergrund ist allerdings sichtbar dunkler als beim Originalbild ausgefallen. Das ganze wirkt nun wie ein Ölgemälde. Beeindruckend!
Meine externe 4 TB-Festplatte ist mit dem schwarzen Gehäuse äußerst langweilig, pimpen wir es entsprechend zum Inhalt etwas auf. Bild aus dem Netz gezogen, auf die Größe angepasst, Relief Textur angeklickt und los gedruckt. 1,38 h später ist der Druck beendet und ist auch wie zu erwarten umwerfend. Gerade die 3D-Textur des Games Schriftzug ist beeindruckend.
Tassen, Thermobecher & Gläser bedrucken
Mit dem „Rotary printing Atachment“ Aufsatz, könnt ihr runde Objekte einspannen und bedrucken lassen. Nach dem Einsetzen in die Maschine wird der Aufsatz erkannt, ein automatisches Messen/Kalibrieren kann man starten, vor dem Druck gibts auch Hinweise wie das Objekt eingelegt werden muss. Im Verpackunsgumfang fehlt (noch) eine Anleitung, um es vorher nachzulesen.
Auch hier kann man ein einzelnes oder mehrere längliche Motive auf dem Gesamtumfang verteilt platzieren.
Aktuell erhalte ich bei einer Tasse mit Henkel aber den Fehler, das der Henkel unter 50 mm Höhe sein muss, wobei gemessen der Henkel 3,4 cm hoch ist. Beim automatisierten Einmessen dreht sich die Tasse um 90° und danach ploppt nur eine Fehlermeldung auf. Drucken kann ich so nichts. Hierbei spielte es keine Rolle, ob mit Henkel oder ohne, die Fehlermeldung kam immer.
Runde zylindrischen Formen, klappten aber mit dem korrekten einmessen. Man muss das Canvas überschreiben, das taucht nach dem Einmessen unterhalb des „Auto Measure“ Punkte auf. Erst dann wird die Form übernommen. Ganz ersichtlich war mir das in den ersten Versuchen nicht, da in anderen Vorgängen die Form erkannt und automatisch eingefügt wurde.
(Bei konischen Objekten manuelles Übernehmen der Messdaten)
Das Ergebnis ist erneut beeindruckend und nach 40 Minuten beendet. Anders als in der 3D Renderansicht, ist hier aber auf der Rückseite ein eher breiter weißer Streifen vorzufinden und der Druck ist auch etwas zu dunkel, ebenso ist das Kontrastverhältnis leicht anders. Hier dürfte die Software aber sicher noch angepasst werden. Auch sind hier nun ein paar Druckstreifen zu sehen, was darauf zurückzuführen sein könnte das eine der Farben sich dem Ende zugeneigt hat. Wie bereits geschildert liegt keien Füllstandsmessugn vor. Hier hilft nur das herausnehmen der Kartusche und ein schütteln um die Rest Flüssigkeit zu hören.
(Beim Bedrucken und das Ergebnis, aber mit leichter Steifenbildung: fehlende Farbe?)
Potenzial der Software wird nicht ausgeschöpft
EufyMake Studio setzt auf Canvas(?), kann aber leider nicht mit dem Umfang und den Funktionen auftrumpfen, die möglich wären. Oder ist es nur ein identischer Name ohne den Hintergrund des anderen Programms? Die Bilder, die man auswählt, kann man nur bedingt bearbeiten, per AI Remover kann der Hintergrund des jeweiligen Bildes entfernt werden, es lässt sich auch skalieren und verschieden. Ein Zuschneiden oder in Herzform bringen ist auch mit wenigen Klicks erledigt.
Ansonsten lässt sich die Position in der Höhe anpassen wenn man beispielsweise noch einen Text darüber einfügen möchte.
Die vorgefertigten Projekte sind schon ziemlich klasse und umfangreich, können aber so nur bedingt im Eufymake Studio manuell umgesetzt werden. Beispielsweise ist die aktuelle Auswahl an Fonts oder Textarten nicht ausreichend, dafür kann ich aber eine Krümmung oder gerundeten Text einfügen beziehungsweise so ziehen wie ich es bräuchte. Allerdings gibts auch tausende Vorlagen die man einfach nutzen könnte.
(Das ist noch zu wenig an Möglichkeiten)
So ist die kreative Arbeit über dieses Programm zwar möglich, momentan aber noch ziemlich eingeschränkt. Farben, Kontraste etc. kann ich ebenso wenig anpassen. Das muss auch vorher über ein anderes Programm passieren.
Wer hier sich deutlich kreativer ausleben möchte, muss auf ein externes Programm wechseln, dort die Bilder bearbeiten, abspeichern und in den EufyMake Studio einfügen.
Geräuschpegel beim Drucken
Der UV Licht Drucker ist kaum lauter als ein herkömmlicher Papierdrucker. Dementsprechend ist die Lärmbelästigung eher zurückhaltend und nicht unbedingt der Rede wert.
Abo-Modell
Es gibt 3 Abo Modelle von Kostenlos bis zu Kleingewerbe inklusive 20% Rabatt auf Wartung und Farbe. Wer die Coins nicht nutzen möchte, muss dies nicht tun, einige Features sind aber damit nicht nutzbar.
Einschränkungen und Nachteile
Wer Objekte Bedrucken lassen möchte die unterschiedliche Höhenebene haben, könnte dies zwar tun, hat aber nicht die gleiche Qualität als würde eine flache Ebene benutzt werden. Dafür ist der Druckkopf schlichtweg nicht ausgelegt. Beispielsweise kann man sich so zwar seine eigenen Handyhüllen drucken, besitzt die Hülle aber einen großen Kamerabuckel, klappt es wiederum nicht. Zudem könnte der Druckkopf auch zum verschieben des zu bedruckenden Materials führen.
Fehler und Bugs & Wünschenswerte Anpassungen
Die Grundfunktionen sind gegeben, das Drucken auf den Magneten, Pins, Papier, planen Oberflächen, Bilder, Metall etc. klappt ohne Probleme. Recht einfaches erstellen von eigenen Grundlagen per PC, viel anpassen kann man beispielsweise aber nicht. Farben, Kontraste, Helligkeit bleiben wie auf dem Original, anpassen auf andere Formen, schneiden, ziehen und strecken klappt.
Mit dem Rotary printing Atachment kann man konische oder Runde Gläser und Becher problemlos bedrucken. Anders als im Programm bleibt aber ein sichtbarer Spalt am Ende über. Tassen mit Henkel wollte mein Gerät Partout nicht bedrucken und endete mit einer Fehlermeldung, dass der Griff unter 5 cm hoch sein müsse, was er mit 3,4 cm aber auch ist. Egal was ich machte, eine Veränderung konnte ich nicht hinzufügen.
Danach gab es einen Totalausfall, der Druckkopf sei nicht frei, beziehungsweise spuckte die Y Gelb Kartusche ein Fehler aus, trotz Reststand an Flüssigkeit.
Allgemein weiß ich leider nie wie es um den Füllstand steht, hier kann ich die Kartuschen nur herausnehmen und schütteln, bzw. wiegen. Ebenso liegt keine Berechnung vor, wie viel Milliliter Farbe ich pro Kartusche oder für den gesamten Druck benötige. Eine Zeitliche Einschäzung liegt auch nicht vor.
Etwas nervig ist der Umstand, dass ich den Drucker nicht per Tastendruck ausschalten kann, er bleibt immer im Standby oder startet gänzlich neu. Hier hab ich immer den Stromstecker ziehen müssen.
Ebenso muss jeder gestartete Druck am Gerät über den oberhalb liegenden Start Taster bestätigt werden. Komplett Remote Drucke starten klappt so nicht.
Sascha
18.04.2025, 14:51Auf jeden Fall ein sehr spannendes Gerät.
Ich verfolge das ganze jetzt schon längere Zeit, aber seitens Anker gibt's kaum Informationen.
Auf eine Nachfrage meinerseits, ob es für die Tinte eine Zertifizierung gibt, um diese auf Lebensmittelbedarfsgegenständen zu nutzen blieb bisher unbeantwortet.
Dies ist natürlich für Nutzer, die es am Ende gewerblich nutzen wollen ein KO-Kriterium. Auch zum Thema Tintenreichweite gibt es keinerlei Angaben.
ich hätte gerne das Vorbesteller Angebot in Anspruch genommen, aber so werde ich wohl erstmal Abstand nehmen und hoffen, dass andere Anbieter da nachziehen werden.
xTool oder BambuLab wären da ja ganz heiße Kandidaten, immerhin sind es ja die besten Anlaufstellen für Leute mit Kleingewerbe.
Ronny
22.04.2025, 10:28Ja deine Bedenken kann ich verstehen, das Gerät klappt super auf allen Untergründen, eine Füllstandsanzeige oder was auch immer zum Kontrollieren wie weit man kommt, fehlt allerdings.
Was die Lebensmittelgeschichte angeht, hab ich a auch nicht mehr Infos. Ich denke nicht das es konform sein wird. In allen Vorlagen sind schicke Designs oder Objekte die nichts mit Lebensmittel zu tun haben, bis auf Ausnahme von Trinkbechern, wobei die ja nur von außen bedruckt wurden.
Was die Konkurrenz angeht, glaube ich nicht das es da mal eben was von Bambu Lab geben wird, die sind auf 3d Drucker fokussiert und schießen sich halt mit dem neuen mit Laser Kombigeräten ein. xTool sagt mir aber nichts.
Grüße
Sascha
29.04.2025, 16:36Mittlerweile habe ich eine Rückmeldung von Anker bekommen. Die Tinte soll wohl zertifiziert sein.
Daher hab ich gerade bei Kickstarter zugeschlagen.
Zum Thema XTool, wenn es um Laser geht, sind die vergleichbar mit BambuLab, da führt kein Weg dran vorbei 😉
Und zum Thema BambuLab, da die sich ja jetzt in der Laserbereich ausbreiten (auch wenn die Kombination beim H2D nicht das Optimum ist.. Schmauch und High-Speed Druck…), darf man ja Hoffnung haben, dass die sich auch noch andere Marktsegmente sichern, zutrauen würde ich es denen.
Ich bin auf jeden Fall mal gespannt, wenn im Juli dann der E1 kommt und ob er mich dann auch in der gewerblichen Nutzung überzeugen wird.
Vielen Dank auf jeden Fall für eure tollen Berichte!
Sascha
29.04.2025, 16:39Scheinbar wurde meine erste Antwort verschluckt, daher hier noch mal in Kurzform.
Ich habe mittlerweile eine Antwort von Anker bekommen, angeblich soll die Tinte doch zertifiziert sein.
Daher habe ich bei Kickstarter mal zugeschlagen.
Zum Thema XTool, das sind aktuell die besten Laser für den anspruchsvollen Heimanwender, bzw für kleine Betriebe.
Sehr zu empfehlen.
Vielen Dank für eure Recherchen und Berichte!
Stefan Enns
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