Insta360 Antigravity A1 – Offizieller Start, Preise und technische Details zur 8K 360° Drohne 360°-Drohne mit 8K, unter 249 g, immersive Steuerung, Antigravity Hub
Die A1 ist veröffentlicht, drei Bundles liegen zwischen 1.399 € und 1.699 €. Technisch dominieren 8K-360°, Head-Tracking und C0-Gewicht. Erste Fremdtests bestätigen Funktion die überraschend gut funktioniert.
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Endlich ist die Katze aus dem Sack und die Insta360 Antigravity A1 wurde final veröffentlicht. Die Rundum-Drohne ist nun offiziell erhältlich und damit landen endlich auch die fehlenden Preis- und Bundle-Infos auf dem Tisch. Die Technik selbst bleibt weiterhin der spannendste Teil, doch das Gesamtpaket wirkt jetzt deutlich greifbarer.
Start erfolgt – Preise und Bundles stehen fest
Insta360 bringt die A1 ab sofort in drei Bundles an den Start. Das Standard-Bundle kostet 1.399 € und enthält die Drohne, die Vision-Brille, den Griff-Controller, einen Akku, den Transportkoffer und 4 Ersatzpropeller. Für alle, die mehr Flugzeit wollen, gibt es das Explorer-Bundle für 1.599 € mit 3 Akkus, Ladestation, Tragetasche und 8 Propellern. Das Infinity-Bundle für 1.699 € setzt auf 3 Hochleistungsakkus, Quick Reader, Ladestation, Tasche und ebenfalls 8 Propeller.
Preislich ordnet Insta360 die A1 damit klar im oberen Enthusiasten-Bereich ein, allerdings mit Komplettsystem-Ansatz: Drohne, VR-Brille und FreeMotion-Controller gehören immer dazu, keine modulare Stückelarbeit.
Während DJI mit der Avata-360 im Schatten lauert, zeichnet sich ab, dass Insta360 bewusst die immersive Creator-Schiene bedient, statt auf klassisches FPV oder reine Kameradrohnenfunktionen zu setzen.
8K-360°-Aufnahme und Head-Tracking – jetzt mit bestätigten Spezifikationen
Das 8K-360°-System basiert auf zwei übereinanderliegenden Kameras mit 1/1,28″-Sensoren und f/2.2. Die A1 unterstützt 8K 30 fps sowie 5,2K 60 fps und 4K mit hohen Bildraten, ergänzt durch 55-MP-Fotos. Wie schon zuvor angekündigt, setzt Insta360 auf das Prinzip der „unsichtbaren Drohne“: Laut externem Testbericht wird die Drohne im fertigen Material sauber herausgerechnet, sofern Licht und Flugwinkel passen.
Mit der neuen FreeMotion-Steuerung trennt ihr Flug- und Blickrichtung. Das heißt: Die Drohne fliegt dorthin, wo ihr den Controller hinzeigt, während ihr euch per Head-Tracking frei umsehen könnt. Laut Testbericht ergibt das ein „Kuppelgefühl“, das näher an schwebender Egoperspektive als an klassischem FPV liegt.
C0-Gewicht bestätigt – plus Hindernissensoren und Speicher
Die A1 wiegt 249 g, bleibt damit klar in der C0-Klasse und erlaubt in vielen Regionen vereinfachte Flugregeln. Gleichzeitig schützt ein Nutzlasterkennungssystem vor Manipulationen: erkennt das System zu viel Gewicht, wird der Start verhindert.
Dazu kommen laut technischer Übersicht:
- 22 Minuten Flugzeit
- bis 16 m/s Geschwindigkeit
- Windresistenz bis 10,7 m/s
- Hindernissensoren vorn (0,5–18 m) und unten (0,3–7,5 m)
- Omnilink-Übertragung mit 2K-Livebild und bis zu 10 km Reichweite (FCC)
- 20 GB interner Speicher + microSD-Slot
Ein interessantes Detail aus einem der ersten, externen Testberichte: Die unteren Linsen werden beim Landen durch automatisch ausfahrende Standfüßchen geschützt. Ein eher praktischer Kniff, der im Alltag tatsächlich viel Stress ersparen dürfte.
Einschätzung
Mit Veröffentlichung, Preisen und kompletten Spezifikationen gewinnt die Antigravity A1 massiv an Kontur. Die Kombination aus vollständiger Rundumsicht, VR-Steuerung, C0-Gewicht und Creator-Workflow hebt sie klar von klassischen FPV- oder Kameradrohnen ab. Externe Tests zeigen bereits, dass das Bedienkonzept technisch funktioniert. Ein endgültiges Bild entsteht aber erst, wenn wir sie selbst fliegen.
Wie seht ihr das: clevere Weiterentwicklung oder zu viel Konzept für zu wenig Praxis?





Kahless
07.08.2025, 14:44Das Problem bei INsta360 ist die Software bzw. die App. Unübersichtlich, limituiert in der Bildbearbeitung , z.B. kann ein 72MP 360° Foto (X3) in der App nicht vollumfänglich bearbeitet werden wegen zu hoher Aufkösung und Leistung der App.
Somit kann ich mit einem mit der X3 gemachten Foto, dieses auf dem S25Ultra nicht bearbeiten und muss auf die DesktopApp ausweichen.
Da werden bei auch „echte Emotionen ermöglicht“.