POCO F8 Serie vorgestellt – Premium Klasse & Flaggschiff-Technik? AMOLED, 120 Hz, 3200 Nits, eSim, SD 8 Elite Gen 5, 6500mAh Akku, HyperOS 3
Mit der neuen F8-Serie hat POCO offiziell den Schritt ins Premium-Smartphone-Segment vollzogen. Nicht nur das ein Metallrahmen verbaut, eSIM unterstützt wird, auch bei der Kamera setzt man nun auf eine Telefotolinse für echten optischen Zoom. Ebenfalls setzt man in Kooperation mit Bose erstmals die „Sound by Bose“-Technologie. Die Premiere der beiden Modelle im Rahmen eines globalen Launch-Events auf Bali verdeutlicht, welche Bedeutung POCO/Xiaomi der neuen Serie beimisst.
In der Early Bird Phase bekommt ihr das Poco F8 Pro für 12 GB + 256 GB für 519,90 Euro statt 649€ UVP auf Amazon.de oder auch auf Mi.com im Angebot. Das F8 Ultra geht übrigens direkt für 699,90 € statt 829€ UVP weg,
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POCO F8 Ultra & POCO F8 Pro – Zwei neue Referenzen im Premium-Flaggschiff-Segment
Poco geht immer mehr den Schritt Richtung Premium. Anhand der neuen Features fehlt auch nicht mehr viel zu den High End Modellen. Mit einem deutlich wertigeren Auftritt, Metallrahmen, Wasserdichtigkeit, eSim Unterstützung und nun auch optischen Zoom für das aufgebohrte Kamerasetup, ist der Spielraum zu den absoluten Flagschiffen nicht mehr allzu groß.
Technische Daten des POCO F8 Ultra vs. POCO F8 Pro
| Kategorie | POCO F8 Ultra | POCO F8 Pro |
|---|---|---|
| Prozessor | Snapdragon 8 Elite Gen 5 Octa-Core, 4,6 GHz, 3nm, VisionBoost D8 Chip | Snapdragon 8 Elite Octa-Core 4,32 GHz, 3nm |
| Display | 6,9″ HyperRGB AMOLED Panel, 2608 x 1200, M10-Leuchtmaterial, 1-Nit-Minimum, 120 Hz, POCO Shield Glass, 2560Hz PWM Dimmung | 6,59″ HyperRGB AMOLED Display, 120 Hz, 2510 x 1156 Pixel, HDR10+, Dolby Vision, HLG, 2000/3200 Nits Helligkeit, 2560Hz PWM Dimmung, Corning Gorilla Glass 7i |
| Audio | 2.1-Kanal-System, Sound by Bose | Stereo Sound by Bose |
| Kameras – Hauptsensor |
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|
| Frontkamera | 32 MP | 20 MP |
| Akkukapazität |
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| Speicheroptionen | 12+256 GB, 16+512 GB | 12+256 GB LPDDR5X, 12+512 GB UFS 4.1 |
| Schutz & Materialien | IP68, Aluminiumrahmen, Nano-Tech/Glasfaser-Rückseite | IP68, CNC-gefrästes 2-mm-Glas, Metallrahmen |
| Konnektivität | 5G, Dual-Sim, eSIM, NFC, Dual-Band GPS, Bluetooth 5.4, Wi-Fi 7, USB-Typ-C, Infrarot Port | |
| Software | Xiaomi HyperOS 3 Basis Android 16, eSIM, Astral Communication, Xiaomi Surge T1+ Tuner offline communication | |
| Gewicht | 199 g | |
| Farben | Denim Blue, Black | Titanium Silver, Blue, Black |
| Besonderheiten | 2.1-Lautsprecher, Smart Frame Rate 120 FPS, Periskop-Zoom, Premium-Kühlsystem, Ultraschall Fingerabdrucksensor | Erstes POCO mit Telefotosensor, CNC-Glasdesign, Ultraschall Fingerabdrucksensor |
| Preis UVP | 829,90 € / 899,90 € | 649,90 € / 699,90 € |
Im folgenden Artikel beschreiben wir das Poco F8 Ultra und testeten das Poco F8 Pro, welches bei uns in der Redaktion zum Test vorlag. Anhand der Bilder sollte das auch schnell ersichtlich sein.
(Links Poco F8 Pro, rechts F8 Ultra)
Optik & Verarbeitung
POCO F8 Ultra
Das Ultra-Modell setzt auf ein modernes, technisch geprägtes Design, das durch ein 6,9-Zoll-Panel (2608 x 1200 Pixel) mit extrem dünnen Rändern ergänzt wird. Aluminiumrahmen, POCO Shield Glass sowie Materialien wie Nano-Tech-Texturen für Schmutz- und Abriebwiderstand (nur Denim Blue Version). Ebenso geben die glasfaserverstärkte Rückseiten der schwarzen Version, dem Gerät eine hochwertige Optik. Die IP68-Zertifizierung für Staub- und Wasserdichtigkeit rundet die Alltagstauglichkeit ab.
POCO F8 Pro
Die Rückseite besteht aus einem CNC-gefrästen 2-mm-Glasblock mit Sound By Bose Branding und einem Metallrahmen. Die Kombination aus matter Oberfläche und glänzender Kamerazierleiste ist das erste Design dieser Art in einem POCO-Gerät. An der Verarbeitung kann man nichts Negatives feststellen. Hier hat Poco saubere Arbeit geleistet.
Das Display misst hier etwas kleinere 6,59 Zoll ebenfalls mit dem HyperRGB AMOLED Panel. Dadurch liegt es aber sicher besser in der Hand als das Ultra. Die Auflösung misst 2510 x 1156 Pixel bei einer maximalen Helligkeit von 3200 nits, die Durchschnittshelligkeit wird mit 2000 nits angegeben.
Mit nur 199 Gramm bleibt das Smartphone dennoch angenehm leicht, während der metallene Mittelrahmen und die IP68-Zertifizierung für Stabilität und Wasserdichtigkeit sorgen.
Zur Entsperrung beider Gerät liegt ein Ultraschallsensor unter dem Displayglas, ebenso wie die bekannte Face Unlock Funktion vor. Das entsperren klappt ohne Probleme, der Sensor sitzt auch im unteren Drittel des Displays, also nicht zu tief.
Prozessor, RAM & technische Plattform
POCO F8 Ultra: Dual-Chip-Architektur
Das Ultra nutzt eine leistungsorientierte Kombination aus Snapdragon 8 Elite Gen 5 Octa-Core 4,6 GHz und dem VisionBoost D8-Chip. Diese Dual-Chip-Architektur soll nicht nur hohe Benchmark-Werte, sondern optimiert auch Gaming-Funktionen wie Smart Frame Rate bis 120 FPS, AI Super Resolution sowie Game HDR, ermöglichen. Solche Funktionen kennt man auch schon von anderen Herstellern um Bildqualität oder Bildwiederholrate zu steigern.
Die Speicherausstattung ist wahlweise mit 12 oder 16 GB RAM und bis zu 512 GB Speicher verfügbar.
POCO F8 Pro: Premium-Leistung für den Alltag
Das Pro-Modell setzt auf die Snapdragon 8 Elite Octa-Core 4,32 GHz High End Prozessor aus dem letzten Jahr und bietet ebenfalls starke Performance für Gaming und Multimedia. Die Unterstützung durch WildBoost Optimization sorgt für stabile Frameraten. Das Modell ist ausschließlich mit 12 GB RAM erhältlich und bietet Speichergrößen bis 512 GB. Trotz leichterer Auslegung bleibt das Pro ein echtes High-End-Modell.





(Viel Performance, nur leichte Performansverluste in Grafik Benchmarks)
Gaming Performance & Stresstest
Unter Antutu errechnet der SOC 3,10 Millionen im ersten Durchgang und 3,04 Millionen Punkte im zweiten Durchgang. Dabei stieg die Abwärme des Gerätes auf 40 bis 47°C an. Ein kurz darauf folgenden CPU Throtteling Test zeigte eine starke, kurzzeitige Drosslung in drei Bereichen auf 57%. Beim zweiten Durchlauf blieb es bei 65% ebenfalls mit 2 kurzen Abfällen in der Leistung. Ein weiterer Test ohne vorherige Beanspruchung zeigte eine gute Kühlung mit 82% Leistung. Die Abwärme blieb identisch.


(Wird aber die CPU ausgelastet kann es zu kurzen, starken Drosselungen kommen. Die Abwärme liegt hierbei zwischen 40-47°C)
Im Alltag sollte es somit keine Probleme geben, da man hier wohl kaum eine 100% 15 Minütige oder längere Auslastung erreichen wird. Wer länger zockt wird etwas Abwärme spüren, die dürfte aber nicht so stark wie unter Antutu ausfallen.
Kamerasetup – Fotografie der nächsten Generation?
POCO F8 Ultra
Der Fokus liegt auf Vielseitigkeit und maximaler Bildqualität. Zumindest wie es Poco beworben hat. Der große 50-MP-Light-Fusion-950-Sensor mit OIS ermöglicht hervorragende Nachtaufnahmen, präzise Lichtverarbeitung und wohl auch hochwertige Porträts. Ergänzt wird dies durch ein 50-MP-Periskop-Teleobjektiv mit 5-fachem optischem Zoom, 10-fachem In-Sensor-Zoom und bis zu 20-fachem Ultra Zoom (digital). Die Ultraweitwinkelkamera bietet ebenfalls 50 MP. Die Frontkamera arbeitet mit 32 Megapixel.
POCO F8 Pro
Auch das Pro-Modell setzt auf ein hochwertiges Kamerasystem, erstmals inklusive dedizierter Telefotokamera mit 2,5x optischen Zoom. Der 50-MP-Hauptsensor Light Fusion 800 mit OIS erzielt stabil und bessere Ergebnisse auch bei schwierigen Lichtbedingungen. Auch hier übernimmt natürlich viel KI die Nachbearbeitung.
Die Bilder wissen zu gefallen, haben eine gute Schärfe, angemessenen Farben und ebenso einen guten Dynamikumfang. Der optische Zoom zimmert aber sichtbar mehr Farbe in die Bilder.




(Farblich meist gut, Dynamikumfang passend, beim optischen Zoom aber zu viel Farbe)
Der neue 2,5-fache optische Zoom ermöglicht natürliche Porträtaufnahmen, während der 5-fache verlustfreie (hybrid) Zoom für Nahaufnahmen geeignet ist. Hier setzt man aber auf eine Kombination aus Optisch und digitalen Zoom. Softwareseitig entsprechen die kreativen Funktionen weitgehend denen des Ultra mit vielen auswähbaren Filtern. Für manuelle Anpassungen liegt auch ein Pro Modus für Bild und Video vor.


(Zoomstufen: normal, 2,5x optisch, 5x digital)
Der 2,5x optische Zoom erzielt gute Ergebnisse. Damit er aber immer direkt nativ eingesetzt wird, sollte man in den Kamereinstellungen „Adaptives Teleobjektiv“ ausschalten. Sonst entscheidet die Software ob digital gezoomt oder der optische Sensor benutzt wird. Das führt dazu das oft digital statt optisch genutzt wird, was auf die Bildqualität Einfluss hat. Ebenso muss man zum zu fotrografierendem Objekt einen recht großen Abstand einhalten, ansonsten sitzt der Autofokus nicht mehr. Hier sind spürbar teurere Modelle im Vorteil.

(Normale Aufnahme, rechts 2,5x optischer Zoom mit minimal benötigten Abstand)
Softwaretechnisch, was die Kamera angeht, hat man hier aber nicht die volle Bandbreite. Beispielsweise wird der Ultraweitwinkelsensor nur mit FHD unterstützt, ein stufenloser Wechsel zwischen Weitwinkel und Hauptkamera in 4k ist somit nicht möglich. Ebenso fällt der Weitwinkelsensor mit 8 MP sehr unterdurchschnittlich aus. Die optische Stabilisierung hat mir wiederum gut gefallen, ebenso die allgemeine Video- und Tonqualität. Das teils Xiaomi typische Fokus pumpen ist mir in meinem Aufnahmen nicht aufgefallen.




(Die Nachtaufnahmen können sich aber sehen lassen, wichtig das der optische Zoom auch nativ angesprochen wird, siehe „Adaptives Teleobjektiv“ ausschalten, sonst wirds nicht schön, weil digi Zoom)
Qualitativ hat man hier zwar gute Sensoren verbaut, die Software ist aber nicht ganz auf dem Niveau wie es vielleicht anmuten lässt. Aber um die Kurve zu bekommen: die unverbindliche Preisemfehlung des Poco F8 Pro liegt bei 649€. Da geht man in bestimmten Bereichen immer Kompromisse ein.
Konnektivität
Die Konnektivität fällt erneut vielfältig aus, sei es nun mit eSim, Dual-Sim, 5G, Bluetooth 5.4, NFC, Wi-Fi 7, Dual-Band L1+L5 GPS, USB-Typ-C Port oder Ähnliches. Hier können alle Funtkionen so auch überzeugen, sei es der WLAN Empfang das schnell gefundene GPS. Downloads oder Uploads sind je nach eigenem Netzwerk schnell erledigt.
Auf UWB (Ultraweitband Bluetooth) und LTPO müssen wir hier noch verzichten, ebenso auf induktives beladen beim F8 Pro. Technisch sind das aber nur sehr kleine Unterschiede zu den absoluten High End Geräten (Abseits der Kamerafunktionen & Bildqualität). Um es noch einmal aufzurufen: die UVP liegt hier bei 649€.
Audio: Sound by Bose als neuer Standard
Beide Modelle integrieren erstmals die von Bose mitentwickelte Klangtechnologie. Das POCO F8 Ultra nutzt dabei ein besonders fortschrittliches 2.1-Kanal-Dreifach-Lautsprechersystem, was wohl ziemlich ungewöhnlich für ein Smartphone dieser Größe. Es erzeugt spürbare bessere Bässe, klare Stimmen und eine detaillierte, breite Klangbühne.
Zwei Soundprofile stehen zur Wahl:
- Dynamic für druckvolle, bassignierte Wiedergabe
- Balanced für natürliche Stimmen und neutrale Darstellung
Das POCO F8 Pro profitiert ebenfalls von dieser Technologie, wenn auch mit einem weniger komplexen Lautsprecheraufbau und erhält eine Stereo Wiedergabe. Das Ergebnis ist dennoch deutlich oberhalb klassischer Smartphone-Klangqualität und kann im Test auch mit einer sehr sauberen Wiedergabe, klar definierten Mitten und Höhen ohne Übersteuerung, hoher Lautstärke und spürbar besserer Basswiedergabe überzeugen.
Dicke Akkus & Schnellladen
POCO F8 Ultra
Mit 6500 mAh verfügt das Ultra über den bisher größten Akku der F-Serie. Ergänzt wird dieser durch 100W HyperCharge, das das Gerät in nur 38 Minuten vollständig auflädt. Zusätzlich unterstützt das Modell 50W Wireless HyperCharge, was ein bequemes Laden über auflegen in die entsprechenden Ladestationen ermöglicht. Beladen wird in beiden Fällen mittels USB-Typ-C Port, welche Technik dahinter steckt ist aktuell aber noch nicht erwähnt worden.
POCO F8 Pro
Das Pro-Modell bietet mit 6210 mAh eine ebenfalls starke Akkukapazität und setzt ebenfalls auf 100W HyperCharge, das eine Vollaufladung in 37 Minuten erlaubt. Kabelloses Laden wird hier jedoch nicht unterstützt. Dennoch sollte auch hier der Nutzungszeitraum die 2 Tage bei normaler Verwendung erreichen. Wer viel zockt, kann so aber dennoch den Tag gut überstehen.
Software: HyperOS 3 & intelligente Konnektivität
Beide Geräte laufen auf Xiaomi HyperOS 3 auf Basis Android 16, das zahlreiche AI- und Connectivity-Funktionen integriert. Mit HyperAI stehen Werkzeuge wie AI Writing, Zusammenfassungen, Texterweiterungen und Korrekturen bereit. Google Gemini kann natürlich auch genutzt werden.
HyperConnect ermöglicht eine tiefe Vernetzung mit anderen Geräten im Xiaomi-Ökosystem. Zusätzlich sorgt HyperIsland für neue Interaktionsmöglichkeiten, darunter ein verbessertes Multitasking-Erlebnis über die Statusleiste. Wie bei Apple werden einzelne, schon angepasste Apps links und rechts der Frontkamera aufgeteilt und können für weitere Informationen angeklickt werden.


(Praktisch für eine bessere Übersicht: Xiaomis Hyper Island, dezent von Apple inspiriert)
Beide Modelle unterstützen eSIM und nutzen Xiaomi hauseigene Astral Communication, das auch unter schwachen Netzbedingungen stabile Verbindungen ermöglicht und sogar Offline-Notrufe mittels Xiaomi Surge T1+ Tuners bereitstellt. Hier sollen kompatible Geräte mit einem Abstand bis zu 1km untereinander funken können
Erfreulicherweise erhält natürlich auch die POCO F8 Serie 4 Jahre Betriebssystem-Updates sowie 6 Jahre Sicherheitsupdates. Ein Netzteil liegt für deutsche Geräte aber leider nicht bei.
Werbung
Auf eines verzichtet Poco, respektive Xiaomi aber auch hier nicht: viele Drittanbieter Apps und wenn hauseigenen Apps genutzt werden, integrierte Werbeblöcke. Letzteres kann man schnell in der jeweiligen App in den Einstellung deaktivieren. Ebenfalls sollte man das Hintergrund-Karusell nicht unbedingt nutzen, auch hier werden integrierte Werbepositionen auf dem Startbildschirm für eine Weiterleitung integriert. Kann man auch ausstellen, aber diese immer neuen Thematisch sehr flexiblen Bilder haben mich in der Vergangenehit eher genervt.
Stressig ist es dann besonders, wenn man in der „Themes“ App unterwegs ist und die Werbung noch nicht ausgeschaltet hat, Spielewerbung in Vidoeform mit Ton eingebunden werden. Ähnlich ätzend wie bei kostenlosen Playstore spielen die sich durch einspielen von Werbung finanzieren. Auch hier kann man in den Einstellungen den Punkt „Werbung“ deaktivieren.




(Ohne Werbung in Hauseigenen Apps oder vorinstallierte Software geht nix, kann glücklicherweise deinstalliert werden)
Early Bird & Bundles
Zum Marktstart gibt es vom 26. November bis zum 10. Dezember 2025 Early-Bird Angebote auf Mi.com:
- POCO F8 Pro (12 GB + 256 GB) für 519,90 Euro
- POCO F8 Pro (12 GB + 512 GB) für 549,90 Euro
- POCO F8 Ultra (12 GB + 256 GB) für 699,90 Euro
- POCO F8 Ultra (16 GB + 512 GB) für 749,90 Euro
Beim Kauf eines POCO F8 Ultra (12 GB + 256 GB) innerhalb der Early-Bird-Phase gibt es gratis das Xiaomi Smart Band 9 Pro im Wert von 79,99 Euro (UVP) dazu (nur solange der Vorrat reicht).
Beim Kauf eines POCO F8 Ultra (16 GB + 512 GB) innerhalb der Early-Bird-Phase gibt es gratis den Xiaomi Gaming Monitor G27i im Wert von 149,99 Euro (UVP) dazu (nur solange der Vorrat reicht).
Fazit/Einschätzung: Poco F8 Pro kaufen?
Poco ist auf der Überhohlspur. Dem Gerät sieht man den eher günstigeren Preis nicht an. Haptisch und optisch kann es sich ganz locker mit doppelt so teuren Geräten messen. Dank Wasserdichtigkeit, Aluminiumrahmen, gefräster Glasrückseite, eSIM und optischen Zoom sind die Unterschiede nicht mehr so groß zu den ganz großen oder hauseigenen Modellen wie dem Xiaomi 15T Pro oder der 15er Reihe.
Kleinere Abstriche muss man dennoch in Kauf nehmen, weder UWB (eh spärlich gesät) LTPO oder induktives Laden liefert das Poco F8 Pro. Ebenso kann man 4K Aufnahmen nur ohne Weitwinkel vornehmen, zudem muss der Abstand zum Objekt bei optischen Zoom recht groß gehalten werden, für Nahe Aufnahmen nur bedingt geeignet. Dennoch kann die Kamera schon gut punkten.
Soundtechnisch liefert Poco hier mit der Bose Kooperation aber schon sehr gut ab. Selten war die links rechts Verteilung so klar, sauber und definiert zu hören.
Klar, mit all den neuen Verbesserungen und Features steigt auch der Preis. Dennoch ist er auch zur UVP angemessen und kann in der Zukunft ja nur nach unten gehen. Schicke Optik, viel Performance, ausdauernder Akku und ebenso eine gute Kamera. Was will man mehr?



















