TookFun W-1 Fensterputzroboter ab 138€ – endlich saubere Fenster? 2600 Pa, 650 mAh

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Fenster putzen ist von vielen nicht gerade die Lieblingsbeschäftigung, da könnte ein Fensterputzroboter aber Abhilfe schaffen. Auch ich teste so ein Gerät das erste Mal, schauen wir mal, was das Ding so kann.

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Technische Daten Fensterputzroboter • 2600 Pa • 650 mAh Notfall Akku • Mikrofasertuch • Fernbedienung • Sicherungsseil + Karabiner
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Wir alle suchen immer wieder nach Geräten, die uns das Leben erleichtern. Ob es nun ein Saugroboter ist oder ein Thermomix, all diese Geräte ersparen uns Zeit und Arbeit. Der TookFun W-1 soll euch beim Fensterputzen unterstützen, diesen bekommt ihr zu einem Preis ab 137,59€ auf De.aliexpress.com im Angebot.

Technische Daten TookFun W-1

 TookFun W-1
Saugleistung 2.600 Pa
Akku650 mAh
Wassertank150 ml
Minimale Fläche zur Nutzung40 x 60 cm
Maße23,1 x 23,1 x 8 cm

Lieferumfang

Alles was man für saubere Fenster benötigt, ist mit am Start. Als erstes haben wir natürlich das Gerät an sich, wo direkt das Sicherungsseil inkl. Karabiner und das Stromkabel angebracht sind. Desweiteren wird eine extra Flasche, um das Befüllen des Tanks zu vereinfachen, mitgeliefert.

Für die Steuerung gibt es eine Fernbedienung, Batterien dafür sind leider im Lieferumfang nicht enthalten. Und zu guter Letzt gehören zum Lieferumfang auch 2 Mikrofasertücher, so kann man zwischendurch auch bei der Reinigung diese einmal tauschen.

TookFun W-1 Fensterputzroboter Lieferumfang mit 2 Mikrofasertüchern

Optik & Verarbeitung

Da ich bisher noch keinen Fensterputzroboter in der Hand hatte, habe ich keinen Vergleich. Zunächst macht er optisch einen soliden Eindruck, er ist quadratisch, was sich bei Fenstern sicherlich gut eignet. Die Verarbeitung sieht auf den ersten Blick wirklich gut aus, allerdings fällt beim Anfassen auf, dass er scheinbar aus recht dünnem Plastik verarbeitet wurde, was so leider nicht wirklich hochwertig wirkt.

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Dünnes Plastik macht hinsichtlich Gewicht aber wieder Sinn, denn er soll ja schließlich an der Scheibe kleben.

Um an der Scheibe kleben zu können, hat er auf der Unterseite ein Anzuggebläse, wo er dementsprechend Luft einzieht, um sich so besser halten zu können. Dazu kommen noch die beiden Gummilaufwerke, die dafür sorgen, damit er sich an der Scheibe fortbewegen kann.

TookFun W-1 Fensterputzroboter Unterseite des Robys

In den vier Ecken stecken die Sensoren, die den Fensterrahmen erkennen und dann das Signal geben „hier geht es nicht weiter“. So bringen sie den Roby dazu dann zu wenden.

TookFun W-1 Fensterputzroboter Unterseite mit Mikrofasertuch

Inbetriebnahme des TookFun W-1

Bevor man starten kann, muss man ein paar Sachen beachten. Zunächst schließt man den Roboter ans Stromnetz an und der Notfall-Akku (650 mAh) muss nun erst einmal voll aufgeladen werden.

Der Notfall-Akku ist eine Sicherheitsfunktion, um bei einem Stromausfall darauf zurückgreifen zu können und nicht plötzlich von der Scheibe zu fallen.

Bevor es mit der Reinigung losgeht

Man benötigt natürlich Wasser bzw. Glasreiniger um Fenster sauber zu bekommen. Mit der mitgelieferten Flasche lässt sich die Flüssigkeit ganz einfach in den Roby füllen.

TookFun W-1 Fensterputzroboter Öffnung um das Gerät mit Wasser oder Glasreiniger zu befüllen

Danach wird noch das Wischpad mit Wasser befeuchtet, nicht zu nass, am besten noch einmal auswringen und an der Unterseite des Roboters anbringen.

Auch vom Hersteller werden ein paar Tipps mitgegeben: 

  • Wischtuch darf nicht zu nass sein
  • die Sensoren mit einem trockenen Tuch abwischen
  • Roby nicht zu nah am Rand befestigen

Nun noch an den Strom anschließen und mit dem Karabiner und dem Sicherungsseil befestigen. Sicherlich fragt sich jetzt der Ein oder Andere, warum muss ich diesen absichern?

Das ist ganz einfach, stellt euch vor, ihr wohnt im 10. Stock und der Roby soll von außen die Fenster wischen und stürzt doch mal ab. So sichert man sich ab, dass dieser nicht in die Tiefe fällt und vermutlich noch einen Passanten trifft oder ein Auto, was teuer werden kann. Darauf weist der Hersteller auch hin, dass man ihn ohne Sicherheitsseil nicht nutzen sollte.

Navigation und Einstellungen

Wie navigiert so ein Fensterputzroboter eigentlich? In den Ecken des Robys befinden sich Sensoren, womit er den Fensterrahmen erkennt und dementsprechend wieder in die andere Richtung fährt. Trotzdem fährt er in einem Muster, von oben nach unten und von links nach rechts, dass er auch alles erwischt.

TookFun W-1 Fensterputzroboter Fernbedienung für die Steuerung

Ihr könnt ihn automatisch fahren lassen oder mit der Fernbedienung selbst navigieren. Über die Fernbedienung sind unter anderem auch einstellbar, ob er sprühen soll oder lieber trocken fährt. Oder das ganze auch zweimal.

Reinigung starten

Jetzt können wir den Fensterputzroboter an der Scheibe anbringen. Dazu legt man den Schalter an der Unterseite um und hält ihn einfach an die Scheibe. So saugt er sich am Fenster fest, betätigt man den Button oben in der Mitte auf der Oberseite, startet er automatisch mit der Reinigung.

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Eigenständig bewegt er sich nun an deinem Fenster entlang. Dank der Sprühtechnologie wird die Scheibe mit Glasreiniger benetzt. Das kann man per Fernbedienung ein und ausschalten. 

Bei uns hat das im trockenen Zustand auch gut funktioniert, jedoch nicht mit angefeuchtetem Tuch, obwohl es wirklich gut ausgewrungen wurde. Wenn das Tuch auf der Unterseite zu feucht oder zu nass ist, dann bewegt er sich leider keinen Millimeter von der Stelle.

TookFun W-1 Fensterputzroboter in Action an unserem Bürofenster

Ecken-Reinigung

Er fährt wirklich sehr nah am Rand entlang bis in die Ecken, ein minimaler Streifen bleibt trotzdem übrig. Da kann ich nur Empfehlen, einfach nochmal mit einem Mikrofasertuch entlangzuwischen. 

Dauer? Und für wen geeignet?

Wir haben das natürlich im Büro an einem Standardfenster ausprobiert. Da muss man ehrlich sagen, ist der Aufwand mit dem Aufbau und der Vorbereitung inkl. des Wischens des Robys einfach zu groß und zeitintensiv. Da hat man in der Zeit schon 3 Fenster geputzt.

Nützlich wird es jedoch für Hausbesitzer mit sehr hohen Fenstern, wo man ohne Leiter gar nicht ran kommt. Oder man wohnt ihn einem Hochhaus ganz weit oben, da möchte man das Risiko nicht eingehen, die Fenster selber von Außen zu putzen.

Fazit: TookFun W-1 kaufen?

Wer normale Fenster hat und gut selber ran kommt, empfiehlt sich das selber putzen. Dafür benötigt die Vorbereitung für einen Fensterputzroboter einfach zu viel Zeit. Zudem kommt die Zeit dazu, die er reinigt.

Für alle, die in Hochhäusern wohnen und natürlich ihr Leben nicht riskieren wollen, aber trotzdem saubere Fenster möchten, sind Fensterputzroboter eine feine Sache. Oder auch für diejenigen mit sehr großen Fensterfronten, wo man sich halb ein Bein ausbricht, wenn man versucht diese bis nach ganz oben zu putzen.

Man muss einfach bei der Nutzung wirklich darauf achten, dass das Tuch nicht zu nass ist, ansonsten funktioniert der Roby leider nicht.

Habt ihr einen Fensterputzroboter? Was haltet ihr von solchen Alltags-Erleichterungen?

Jenny

Jenny ist ehemaliges Mitglied des Redakteurteams. Sie war für einen großen Teil der Artikel auf der Webseite zuständig und ihr Fachgebiet waren vor allem die Saugroboter. Ihre persönliche Art lest ihr besonders in ihren Testberichten heraus.

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