Valve Steam Controller 2026 – Valves Gamepad-Revival mit Hightech-Sticks Magnetische Analogsticks, 2 Trackpads, 4 Haptikmotoren, 6-Achsen-Gyro, kapazitive Griffsensoren
Der neue Steam Controller bietet magnetische Analogsticks mit TMR-Technologie, kapazitive Sensoren, vier Haptikmotoren, zwei Trackpads, Griffsensoren und Gyrosteuerung. Er verbindet sich über den Steam Controller Puck, Bluetooth oder USB-C, läuft mit SteamOS, Steam Deck, Steam Machine und Steam Frame und bietet über 35 Stunden Akkulaufzeit.
Valve erweitert seine Hardware-Familie – und zwar mit einem echten Comeback: Der neue Steam Controller feiert Anfang 2026 sein Revival. Diesmal soll alles besser sein: bessere Sensoren, mehr Haptik, weniger Latenz und eine nahtlose Integration in die gesamte Steam-Welt – vom Steam Deck über die Steam Machine bis hin zum Steam Frame.
Magnetische Präzision und haptisches Feedback
Das Herzstück des neuen Controllers sind die magnetischen Analogsticks mit TMR-Technologie. Sie sollen langlebiger sein als klassische Potentiometer-Sticks, dabei präziser und resistent gegen Drift. Dank kapazitiver Berührungssensoren reagieren sie zusätzlich auf feinste Fingerbewegungen – ähnlich wie beim Steam Deck.
Ergänzt wird das Ganze durch zwei große Trackpads mit haptischem Feedback, die die Lücke zwischen Gamepad und Maussteuerung schließen sollen. Ideal für Genres, bei denen Präzision gefragt ist – etwa Strategie, Simulation oder Ego-Shooter. Dazu kommen vier haptische Motoren, zwei davon in den Griffen, zwei unter den Trackpads, um komplexe Vibrationen und taktiles Feedback umzusetzen.
Griffsensoren und Gyrosteuerung
Neu sind die kapazitiven Griffsensoren, die das Gyroskop automatisch aktivieren, sobald man den Controller anfasst. So kann man in Shootern intuitiv zielen, ohne manuell umschalten zu müssen. In Kombination mit dem 6-Achsen-IMU-Gyroskop soll das zu einem präzisen, flüssigen Steuergefühl führen – ganz ohne den typischen „VR-Arme“-Effekt.
Steam Controller Puck: Verbindung und Ladezentrale
Das kleine, runde Zubehör namens Steam Controller Puck übernimmt gleich zwei Aufgaben: Drahtlose Verbindung und Ladefunktion. Der Puck funkt im 2,4-GHz-Band mit nur 8 Millisekunden Latenz und einer Polling-Rate von 4 ms – genug für kompetitive Titel. Bis zu vier Controller lassen sich gleichzeitig koppeln. Außerdem dockt der Controller magnetisch an den Puck an und lädt so bequem über die Basisstation oder per USB-C.
Wer lieber klassisch unterwegs ist, kann den Controller auch direkt via Bluetooth 5.0 oder Kabel verbinden. Der 8,39-Wh-Akku hält laut Valve über 35 Stunden durch – nur bei VR-Nutzung mit dem Steam Frame soll es etwas weniger sein.
Nahtlos mit Steam verbunden
Wie bei allen neuen Steam-Geräten läuft auch beim Controller alles über die Steam-Eingabe. Das bedeutet: vollständige Anpassbarkeit aller Eingaben, Zugriff auf Community-Layouts und automatische Kompatibilität mit Spielen, die bereits fürs Steam Deck optimiert sind.
Die Integration in die restliche Hardware-Familie ist lückenlos: Der Steam Controller weckt die Steam Machine aus dem Ruhezustand, lässt sich im VR-Modus über Infrarot-Tracking mit dem Steam Frame nutzen und funktioniert natürlich auch mit PC, Laptop, Tablet oder Smartphone – überall dort, wo Steam oder Steam Link läuft.
Ergonomisches Design mit klassischen Elementen
Trotz der Hightech-Ausstattung bleibt der Controller seinem Ursprung treu: ABXY-Tasten, Schultertasten, Analogtrigger und vier konfigurierbare Grifftasten sind an Bord. Dazu gesellen sich Steam- und Schnellzugriffsmenü-Tasten für den direkten Sprung in Bibliothek, Chat oder Einstellungen.
Das Gehäuse wiegt 292 Gramm und liegt laut Valve auch bei langen Sessions angenehm in der Hand. Mit 111 × 159 × 57 Millimetern ist der Controller kaum größer als ein Xbox-Pad – aber deutlich vielseitiger.
Einschätzung
Valve hat aus den Fehlern des ersten Steam Controllers gelernt. Statt experimentellem Design und umständlicher Bedienung setzt der neue Controller auf Präzision, Haptik und Integration. Der magnetische Aufbau, der Puck und die tiefgreifende Steam-Integration machen ihn zu einem der spannendsten Controller-Neustarts seit Jahren.
Bleibt nur die Frage: Wird Valve diesmal die Software-Unterstützung langfristig durchziehen – oder bleibt der Steam Controller 2 wieder ein Liebhaberstück für Enthusiasten?






