DJI Neo 2 – Mini-Drohne mit LiDAR und 4K-HDR-Kamera startet im November ab 239 Euro omnidirektionale Hinderniserkennung, 1/1,3″-Kamera, 4K-HDR-60fps

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Die DJI Neo 2 startet im November in Europa ab 239 Euro. Sie bringt LiDAR-Hinderniserkennung, 4K-HDR-Video mit 60 fps, einen 1/1,3-Zoll-Sensor, 19 Minuten Flugzeit und Ocusync 4. Drei Bundles sind geplant, darunter eine Variante mit Gestensteuerung.

DJI legt nach: Die neue Neo 2 soll in wenigen Tagen vorgestellt werden und bringt für ihre kompakte Größe einige echte Profi-Features mit. Laut Leaks soll die kleine Drohne ab 239 Euro starten und bereits Mitte November in Europa erhältlich sein. Mit an Bord: LiDAR-Hinderniserkennung, ein größerer Kamerasensor, mehr Flugzeit und Ocusync-4-Kompatibilität.

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(Quelle: @Quadro_News)

Mehr Technik im Mini-Format

Die DJI Neo 2 bleibt mit 135 Gramm ultraleicht – und damit weiterhin führerscheinfrei fliegbar. Trotzdem hat DJI ordentlich nachgelegt:

  • LiDAR-Sensor vorne für präzise Hinderniserkennung auch bei schlechtem Licht
  • Omnidirektionale Sensorik hinten für Rundumschutz
  • Zwei-Achsen-Gimbal für stabilisierte 4K-Aufnahmen
  • 1/1,3-Zoll-Kamerasensor mit 13,5 Blendenstufen Dynamikumfang
  • 4K-HDR-Videos mit 60 fps

Im Vergleich zur ersten Neo wirkt das Setup fast wie ein Sprung in die Semi-Pro-Klasse – gerade für eine Selfie- oder Travel-Drohne, die problemlos in eine Jackentasche passt.

LiDAR: Sicherheit auf neuem Level

Die Integration von LiDAR (Light Detection and Ranging) ist in dieser Preisklasse ein kleines Novum. Der Scanner erfasst Hindernisse auf kurze Distanz hochpräzise – unabhängig von Lichtverhältnissen oder Kontrasten. Kombiniert mit dem neuen omnidirektionalen Sensor-System kann die Neo 2 nun auch seitlich und rückwärts Hindernisse erkennen und automatisch ausweichen.

Damit dürfte DJI die Sicherheits- und Nutzerfreundlichkeit deutlich verbessert haben, insbesondere für Einsteiger oder Social-Media-Creators, die häufig in engen Umgebungen filmen.

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(Quelle: @Quadro_News)

Längere Flugzeit und modernere Funkverbindung

Der Akku wächst auf 1.606 mAh, was laut DJI eine Flugzeit von rund 19 Minuten ermöglichen soll – ein Plus von 15 Prozent gegenüber der ersten Generation. Die Übertragung erfolgt nun über Ocusync 4, womit die Neo 2 auch mit DJI-Fernsteuerungen wie der RC-N3 kompatibel ist.

Zudem ist die Drohne mit ActiveTrack 6.0 ausgestattet und soll laut Leak windstabiler fliegen als ihr Vorgänger – ein häufig genannter Kritikpunkt bei ultraleichten Modellen.

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(Quelle: @Quadro_News)

Drei Bundles zur Auswahl

Laut dem Leaker billbil-kun (Dealabs) plant DJI für Europa drei Varianten:

  • DJI Neo 2 (Standard) – 239 Euro
  • Fly More Combo (mit drei Akkus & Ladestation) – 399 Euro
  • Motion Fly More Combo (inkl. Gestensteuerung) – 579 Euro

Der offizielle China-Start erfolgt am 30. Oktober, während der europäische Launch am 13. November 2025 folgen soll. Die ersten Einheiten dürften kurz darauf im DJI-Store und bei großen Händlern wie Amazon und MediaMarkt erhältlich sein.

Einschätzung

Mit der Neo 2 bringt DJI offenbar eine Mini-Drohne, die sich zwischen der Mini-Serie und der Air-Klasse positioniert: leicht, reisefreundlich, aber mit Features, die man sonst nur aus teureren Modellen kennt. LiDAR, 4K-HDR, ActiveTrack und Ocusync 4 in einem Gerät unter 250 Euro klingen nach einer Kampfansage an Wettbewerber wie Autel und Hubsan.

Wenn DJI die Bildqualität und Hinderniserkennung hält, was die Leaks versprechen, könnte die Neo 2 zur neuen Lieblingsdrohne für Vlogger und Einsteiger werden.

Was meint ihr – sind LiDAR und HDR-Videos bei 239 Euro schon ein Kaufgrund oder bleibt ihr lieber bei der etablierten Mini-Serie?

Kay

Mein Name ist Kay und ich beschäftige mich bereits seit über 20 Jahren mit Technik und Entertainment. Neben NerdsHeaven interessieren mich vor allem Smartphones, Games und PC-Hardware.

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