Liene Pearl K100 ab 76€ – der mobile Drucker für die Hosentasche? ZINK, BT 5.0, 500 mAh Akku
Jeder kennt die Polaroid Sofortbildkameras, die gerade wieder voll im Trend sind. Früher gab es jedoch einen entscheidenden Nachteil. Wenn ein Foto nichts geworden ist, wurde es trotzdem automatisch gedruckt. Außerdem musste man das große Teil überall mit hinschleppen. Mit dem Liene Pearl K100 Fotodrucker könnt ihr einfach wie gewohnt mehrere Schnappschüsse mit eurem Smartphone knipsen und später in Ruhe das Beste ausdrucken.
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Auf den Auslöser gedrückt und ein paar Sekunden später hat man schon das Foto in der Hand? Klingt nach einer guten, alten Sofortbildkamera. Nah dran, denn es geht hier um den Liene Pearl K100 tragbaren Mini Fotodrucker. Dank dieses coolen Gadgets könnt ihr eure Smartphone-Bilder überall ausdrucken. Bestellen könnt ihr den Drucker für einen Preis ab 75,99€ auf Cafago.com.
Technische Daten des Liene Pearl K100
| Liene Pearl K100 | |
| Druckverfahren | ZINK (Zero-Ink) |
| Akkukapazität | 500 mAh |
| Papierformat | 2×3 Zoll (selbstklebend) |
| Konnektivität/Softwareplattform | Bluetooth 5.0, Android/iOS |
| Maße/Gewicht | 2,5 x 12,5 x 8,5 cm | 183 g |
Drucken ohne Tintenpatrone
Der Liene Pearl K100 setzt auf die ZINK (Zero Ink) Technik, die ohne Tintenpatronen auskommt. Ohne Tinte heißt hier aber nicht ohne Farbe, denn diese befindet sich in Form von Farbpigmenten im Papier selbst. Um genau zu sein, gibt es im Papier verschiedene Schichten mit weißen Kristallen. Der Drucker sorgt dann durch unterschiedliche Hitzeimpulse dafür, dass die Kristalle die Farben Gelb, Magenta oder Cyan annehmen und ein Farbbild entsteht. Also genau das Gleiche wie bei den guten, alten Polaroid-Kameras.
Schlicht im Design
Das Design von dem Liene Pearl K100 Fotodrucker ist sehr dezent gehalten worden. Durch die abgerundeten Ecken und die kompakten Abmessungen von 2,5 x 12,5 x 8,5 cm könnte man den Drucker fast mit einer Powerbank oder externen Festplatte verwechseln. Neben einem USB-C Port, einer Status-LED und einem Powerbutton findet man sonst nichts an dem Drucker. Die Klappe für den Papiereinschub hebt sich durch weißen Klavierlack etwas ab.
Akku und Konnektivität
Verbunden wird der Drucker mit dem Smartphone über Bluetooth 5.0. Sobald man die App auf seinem Smartphone installiert und eingerichtet hat, verbindet sich der Drucker automatisch mit dem Smartphone, sobald dieser eingeschaltet wird. Da es sich hier um einen mobilen Drucker handelt, verbaut der Hersteller einen 500 mAh starken Akku. Aufgeladen wird der Drucker über USB-C. Ein Netzteil gehört jedoch nicht mit zum Lieferumfang.
Software und Kosten
Bedient wird der Drucker mit der eigenen Liene Photo App. Downloaden lässt sich die App für Android und iOS. Die App selbst soll recht übersichtlich gestaltet sein und nach einer Registrierung kann man sofort los drucken.
In der App selbst findet man zwei Hauptfeatures. Zum Einen gibt es dort die Geräteeinstellungen wie das Reinigen des Druckkopfes und Software Aktualisierungen und zum Anderen wären da noch die Druckfunktion. Hier kann man die Smartphone-Bilder noch bearbeiten und/oder mit Filtern versehen.
Hohe Kosten pro Bild
Da es sich bei dem Liene Pearl K100 um einen tragbaren Mini ZINK-Drucker handelt, kann man nicht einfach jedes Fotopapier in den Drucker werfen und loslegen. Das Druckpapier hat eine Größe von 2 x 3 Zoll (5 x 7,6 cm) und ist oftmals mit einer selbstklebenden Rückseite versehen.
Die Kosten liegen hier bei ca. 0,50 € pro Druck (auf Amazon.de). Das ist nun kein Schnäppchen, aber meiner Meinung nach für den Verwendungszweck noch angemessen. Immerhin hat man so immer eine schöne Erinnerung, ist sofort druckbereit und es kann ja auch was hermachen, wenn man die kleinen Bildchen in der Wohnung direkt aufkleben kann.
Gerade auch zum Verschenken ist das eine coole Idee. So lassen sich Geschenke super easy personalisieren.
Testberichte / Erfahrungen / Meinungen
Der Liene Pearl K100 klingt erst einmal vielversprechend. Durch das ZINK Verfahren muss man keine Tintenpatronen nachkaufen und reduziert dadurch auch potenzielle Fehlerquellen. Preislich liegt der Fotodrucker recht weit oben, was aber der mobile Einsatz wieder ausgleicht.
Man sollte hier jedoch erwähnen, dass man seine Erwartungen nicht allzu hoch ansetzen sollte. Für den Verwendungszweck bekommt man durchaus gute Bilder, aber wer die Bilder mit einem richtigen Fotoausdruck vergleicht, wird schnell die Unterschiede feststellen können.
Alles in allem bekommt man ein cooles Gadget, das für die ein oder andere Überraschung bzw. Erinnerung gut sein könnte.
