Xiaomi Mi Wireless Outdoor Security Camera ab 84€ – mit Receiver & PIR-Personenerkennung 1080p, 130° Weitwinkel, IP65

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Wer nicht allzu viel ausgeben möchte, kann sich die Kamera mal anschauen. Jedoch ist dazu zu sagen, dass dementsprechend die Qualität der Aufnahmen nur ausreichend ist, für die Informationen, die man in der Regel benötigt. Sie bringt alle Voraussetzungen mit, die sie für die Outdoor Nutzung benötigt. Von der Reichweite her muss sie aber innerhalb von 10m zum Receiver montiert werden, ansonsten bricht die Verbindung ab.

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XIAOMI Mi Wireless Outdoor Security Camera Produktbild

Aktuell bekommt ihr die Outdoor Kamera auf Gshopper.com für 57,70 €, dank Gutschein mit Lieferung aus einem EU-Lager.

Technische Daten Outdoor Kamera • 1080 Pixel • 5700 mAh • 130° Weitwinkel • IP65 Witterungsbeständig • WDR-Technologie • PIR-Personenerkennung
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🤣🤣🤣

Man kann die Kamera auch einzeln erwerben, falls man den Receiver schon hat. Ohne funktioniert es auf jeden Fall nicht.

Ist das Set wirklich tauglich? Das schau ich mir heute in einem Test genauer an.

Technische Daten zur Outdoor Kamera

Alarm-Basisstationja
BildqualitätFull-HD
Videoauflösung1920 x 1080
SpeichertypMicro-SD bis 32 GB
App steuerbarja
Blickwinkel130°
Unterstützte BetriebssystemeAndroid ab 6.0 oder ab IOS 10
WLan2,4GHz
AnschlüsseUSB Type-C, USB 2.0, Ethernet Port
Akku5700 mAh
Bewegungsmelderja
Nachtsichtfunktionja
Maße5,27 x 12,2 x 10,26 cm / 273 g

Lieferumfang und Verarbeitung

Geliefert wird die Kamera mit einem Wandmontage Kit für die Anbringung draußen, natürlich dem Ladekabel und dem Receiver. Alles ist wie immer ordentlich verpackt worden und kam heile bei uns an.

Hinten ist die Kamera mit einem Kugelgelenk versehen, sodass man sie so auch in die gewünschte Position verstellen kann.

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Leider nur bis zu 10m Reichweite

Der Receiver ist auch nicht allzu groß, was die Platzfindung definitiv erleichtert. Von der Reichweite her muss die Kamera aber innerhalb von 10 m zum Receiver angebracht werden. Da ist die Frage, ob das für einige Anwender ausreicht? Vermutlich eher nicht.

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Bis zu 90 Tage Akkulaufzeit

Die Kamera selbst ist mit einem 5700 mAh Akku ausgestattet und soll somit bis zu 90 Tage Laufzeit erreichen können. Zudem ist sie IP65-Zertifiziert, was bedeutet, dass sie ist gegen Strahlwasser, egal aus welchem Winkel, und Staubeintritt geschützt sei. Zusätzlich besitzt sie einen vollständigen Schutz gegen Berührung. Und das Wichtigste ist, so ist vom Hersteller angegeben, dass sie für Temperaturen von -20°C bis 50°C ausgelegt ist. Somit sollte sie ideal im Sommer als auch Winter einsetzbar sein.

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Zum Aufladen befindet sich der Anschluss an der Kamera unter einer Abdeckung. Darunter befindet sich direkt der Lautsprecher, worüber ihr mit demjenigen, den ihr in der App seht, kommunizieren könnt. Das funktionierte im Test so lala. Man muss schon sehr laut sprechen, sodass der andere es hört. Denn in der Regel hängen solche Kameras ja oben am Haus oder zum Beispiel der Garage.

Die gewohnte Xiaomi Qualität findet sich auch bei der Kamera wieder. Sie ist einfach überzeugend und so gibt es keine Ecken oder Produktionsfehler. Alles ist sauber und hochwertig verarbeitet. 

Einrichten in der Xiaomi Home App

Leider ist bei meinem Modell keine Anleitung auf Deutsch dabei gewesen (Import), 😮 aber hey, die App ist ja auf Deutsch einstellbar. Wenn es dein erstes Gerät von Xiaomi ist, musst du natürlich erstmal die passende App dazu herunterladen. Wer schon ein Gerät von Xiaomi hat, hat in der Regel diese schon auf seinem Handy, so wie wir. 😊

XIAOMI Mi Wireless Outdoor Security Camera App einrichten

Das Einrichten gestaltet sich wieder sehr einfach. Zunächst muss man den Indoor Receiver zum Beispiel per USB-Typ-C-Kabel ans Stromnetz anschließen und die Kamera einschalten. In der App geht man dann auf „Gerät hinzufügen“ und folgt der „Schritt für Schritt“ Erklärung. Dann kann nichts schiefgehen, bei mir ging das wirklich fix. 

Die Verbindung wird hier über euer 2,4 GHz WLAN hergestellt, danach könnt ihr eure Einstellungen vornehmen.

Einstellungen in der App

Sobald ihr die Kamera in der App öffnet, habt ihr erstmal direkt das Bild worüber ihr live auf die Kamera zugreifen könnt. Unten über den Reiter „Nachricht“ befinden sich dann die Meldungen, ob jemand vorbeigelaufen ist oder die Kamera bewegt wurde. Da kann man dann drauf gehen und sich anschauen, was aufgenommen wurde.

XIAOMI Mi Wireless Outdoor Security Camera App

Oben rechts über die 3 Punkte kommt man zu den Einstellungen. Ob Aufnahmen gespeichert werden sollen oder nicht und ob beispielsweise auf einem USB-Stick oder auch einer Micro-SD Karte, die man hinten am Receiver einstecken kann, aufgezeichnet werden soll.

XIAOMI Mi Wireless Outdoor Security Camera App XIAOMI Mi Wireless Outdoor Security Camera App

Wer ein Xiaomi Handy nutzt, hat in der Regel auch die Mi Cloud vorinstalliert, womit ihr nochmal 5 GB Speicherplatz erhaltet. Somit könnt ihr die Daten dann auch in der Cloud abspeichern.

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Natürlich kann man Einstellungen an der Kamera und der Videoauflösung vornehmen, ob Full-HD oder ob er automatisch einfach die Bildqualität anpassen soll. Auch Einstellungen bei der Bewegungserkennung sind möglich, wie zum Beispiel die Aufnahmedauer.

XIAOMI Mi Wireless Outdoor Security Camera Xiaomi Home App XIAOMI Mi Wireless Outdoor Security Camera AppXIAOMI Mi Wireless Outdoor Security Camera App

Bei der Nachsicht kann man noch wählen zwischen Aus-, An- oder „automatisch Wechseln“. Wobei ich das automatische Wechseln bevorzuge: So passt die Kamera sich einfach den Lichtverhältnissen an.

XIAOMI Mi Wireless Outdoor Security Camera

Um mit der Person auf der anderen Seite kommunizieren zu können, muss man in der App die Kamera aktivieren und dann auf „Sprachanruf“ gehen.

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Die Kamera besitzt die WDR-Technologie

Was versteht man aber nun darunter? Mit der WDR-Technologie und der großen Blende kann die Kamera auch bei Dunkelheit und Gegenlicht klare und detaillierte Bilder aufnehmen. Die Nachtsichtweite beträgt 7 m, um eine klare Darstellung der Außenumgebung darzustellen.

PIR-Personenerkennung, was ist das eigentlich?

Die PIR-Personenerkennung ist eine intelligente Erkennung von Personen und löst einen Echtzeitalarm aus bei ungewöhnlichen Aktivitäten draußen aus und das innerhalb von 7 m.

Beachtet bitte, dass die Kamera aber auch nur auf euer Grundstück ausgerichtet ist und nicht noch das vom Nachbarn mit aufnehmen darf. Außer es ist klar mit ihm abgesprochen, denn das kann sonst zu Streitigkeiten führen.

Der Test und die Testaufnahmen

Jetzt habe ich euch erstmal einiges zur Kamera erzählt, jetzt wollt ihr aber bestimmt auch sehen, ob das alles funktioniert. Das werde ich mal testen, drinnen, wie draußen und mal sehen wie ich das mit dem Nachtmodus am Tage hinbekomme. 🤭

Persönlich habe ich aktuell tatsächlich nur den Vergleich zwischen der Xiaomi und den Eufy Cams, wobei Eufy um einiges teurer ist.

Also ab ins Studio und alles abgedunkelt. Man erkennt schon was, jedoch für meinen Geschmack noch viel zu wenig, das können andere besser. Man muss dazu sagen, andere sind auch deutlich teurer. Was ich gut finde, dass sie mich gut belichtet hat 😁, um mich besser zu erkennen. Aber auch das macht sie leider eher ausreichend.

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In der App lässt sich auch bis zu 3x reinzoomen (leider nur digital), was dann aber natürlich ganz schön Pixelig wird, wie ihr noch auf anderen Bildern erkennen werdet.

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Hier seht ihr ein paar Beispiele, wann die Kamera reagiert und aufzeichnet. Das funktioniert echt gut. Ich habe gefühlt eine Million Benachrichtigungen beim Testen bekommen. 😅

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Ich bin dann mal weiter weg oder auch mal näher ran gegangen und habe verschiedene Aufnahmen gemacht. Sitzt man ruhig, werden die Aufnahmen natürlich prima. Bei Bewegung kann es schon mal zu Unschärfe kommen.

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Hier habe ich beim letzten Bild mal reingezoomt über die App, bedauerlicherweise ist das Ergebnis echt fürchterlich. Wenn man jedoch nicht reinzoomt, erkennt man schon mehr, aber auch nicht in top Qualität. Nicht wundern, dass ich so bläulich bin, liegt nicht an der Kamera. An der Wand wo sie stand, sind LED Streifen angebracht, die mir diesen schönen Hautton gezaubert haben. 😄

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(Ob er sich am Bart kratzt 🤣)

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Natürlich bin ich nur für euch bei dem tristen Wetter rausgegangen und habe sie auf die Treppe verfrachtet 🥰 Ja was soll ich sagen, seht selbst. Ich bin jetzt persönlich nicht so begeistert von der Aufnahmequalität.

Fazit: Xiaomi Mi Wireless Outdoor Kamera kaufen?

Für eine normale Überwachung reicht die Kamera vielleicht aus, zum Beispiel unter dem Carport. Man hat alle Einstellungen die man benötigt und kann auch mit der Person auf der anderen Seite kommunizieren. Die Aufnahmen selbst finde ich aber sehr verwaschen, teilweise unscharf. Die Bildqualität an sich ist aber gut bzw. ausreichend für die Informationen, die man benötigt.

Sie erfüllt alle Voraussetzungen, die sie für draußen haben sollte, IP65 zertifiziert und kann Temperaturen von -20°C bis 50°C aushalten.

Wenn sie auf unter 80 € fällt, ist sie eine Überlegung wert. Wer alles jedoch detailliertere Aufnahmen haben möchte, sollte definitiv tiefer in die Tasche greifen. 

Jenny

Jenny ist ehemaliges Mitglied des Redakteurteams. Sie war für einen großen Teil der Artikel auf der Webseite zuständig und ihr Fachgebiet waren vor allem die Saugroboter. Ihre persönliche Art lest ihr besonders in ihren Testberichten heraus.

Kommentare (1)
  • Tom Dooley

    03.08.2022, 21:59

    Verwaschene Bilder kann ich nicht so nicht bestätigen. Wer also wissen will, ob er ungebetene Gäste auf dem Grundstück hat, ist für den Preis, auch für 2 Cams plus 1 Bodenstation, gut bedient. Und man sollte betr. Daten und wohin sie so gehen könnten, unempfindlich sein. Das Thema "Drohnenbilder direkt nach Peking" kennt man ja noch. Wer also Einbrecher auf frischer Tat ertappt, kann sofort die Polizei rufen, mehr aber auch nicht. Es sind ja nicht nur die Bilder oder Videos, sondern die Personen, wenn sie vermummt auftauchen, insofern ist das mit der Bildschärfe relativ. Es spielt also kaum keine Rolle, ob man Personen identifizieren kann oder nicht. Noch eine Kleinigkeit: Wer die kleine Befestigungsplatte an der Cam lösen will, muss ein Mikroschräubchen auf einer Feder im Gewinde auf der Unterseite lösen, wo unter der kleinen Kunststofflasche auch der Ein- und Ausknopf liegt. Achtung: Minischraubenzieher wie für die Montage am PC und: Wenn das Teilchen wegspringt, ist es weg und nicht mehr da! Das Plättchen gegen die Richtung des Befestigungsgewindes schieben und abnahmen. Nicht denken, dass das ein Klickverschluss ist und versuchen, die Platte abzuklippsen! Dann ist sie hin und ihr könnt sie nicht mehr irgendwo anschrauben. Und noch was: Zeit lassen, dass die Komponenten sich untereinander erkennen. Wenn die Basisstation nicht rötlich blinkt, sondern von rot blinkend auf blau geht, ist was falsch gelaufen. Strom weg, wieder rein und Reset mit Nadel drücken – da muss ein "Klickgefühl" entstehen, dann fährt das System wieder hoch. Nicht Geduld verlieren, wenns gleich am Anfang nicht sofort klappt. Und was man braucht, ist ein Rooter am Internet. Man nehme andernfalls das Netbook mit Simkarte, LTE und stelle den Hotspot an. Das SmPh läuft im WLan-Betrieb bei der Einrichtung, da beide Komponenten auf der App betrieben werden. Später wird die Basisstation selbst via Internet die Push-Nachrichten ans SmPh schicken. Früher brauchte man da immer noch eine Standleitung eines DSL-Anschlusses oder eben einen LTE-Datencube. Das machen diese Minis heute alleine, selbst an einem Ort, der nicht mehr in der Funkzelle des LTE-Mastes liegt. Insofern ist das Preis-Leistungsverhältnis noch besser.

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