Samsung Galaxy Z Fold 4 ab 856€ – Samsungs neuer Schmetterling Klapphandy, 6,2″, Snapdragon 8+ Gen 1, Android 12
Wer sich nicht zwischen einem Smartphone und einem Tablet entscheiden kann, nimmt einfach ein Samsung Galaxy Z Fold4 und bekommt somit beides. Neu ist auch ein Dual-Screen-Modus, was sich viele wünschten. Allerdings hat das Smartphone auch wie gewohnt einen stolzen Preis.
Wer mal Bock auf was faltbares in nicht ganz übertrieben teuer hat und das Neuste vom Neusten benötigt: Auf Amazon.de bekommt ihr das Fold 4 in 8/256 GB für 865€. Die unverbindliche Preisempfehlung lag übrigens bei 1799€😲.
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Auf dem Samsung Unpacked Event wurden viele neue Sachen vorgestellt. Die Galaxy Watch 5, das Galaxy Z Flip 4 und den neuen Falter, das Samsung Galaxy Z Fold 4. Das neue Fold 4 bekommt man zu einem Preis ab 856,23€ auf Amazon.de.
Wer noch ein passendes Case für sein Samsung Galaxy Z Fold 4 sucht, kann bei MediaMarkt.de zuschlagen oder sich ein entsprechendes 25W Samsung Ladegerät schnappen.
Technische Daten
Samsung Galaxy Z Fold 4 5G | |
Display |
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Prozessor (CPU) | Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1 @ 3,2 GHz |
Grafikchip (GPU) | Qualcomm Adreno 730 @ 900 MHz |
RAM (Arbeitsspeicher) | 12 GB LPDDR5 |
Interner Speicher | 256/512 GB/1 TB UFS 4.0 (nicht erweiterbar) |
Kamera |
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Frontkamera |
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Akku | 4.700 mAh mit 25W, 10W kabellos, reverse wireless charging |
Konnektivität | Dual SIM, LTE Band 20, WLAN 6, BT 5.2, Dual GPS/Galileo/BDS/QZSS, GLONASS, USB-C 3.2 Gen 2 |
Features | Faltbar, NFC, Stereo Speaker, |
Betriebssystem | Android 12 mit OneUI 4.1 Oberfläche |
Maße / Gewicht |
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Kompakter und Robuster
Samsung Galaxy Z Fold 3 | Samsung Galaxy Z Fold 4 | |
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Zusammengeklappt | 67,1 mm Breit 158,2 mm lang 16 mm | 67,1 mm Breit 155,1 mm lang 15,8 mm dick |
Aufgeklappt | 128,1 mm breit 158,2 mm lang 6,4 mm dick | 130,1 mm breit 155,1 mm lang 6,3 mm dick |
Gewicht | 271 g | 263 g |
Das Fold 4 wird vertikal aufgeklappt und kommt dann auf ein 7,6″ großes Display mit einer Auflösung von 2176 x 1812 Pixeln, was in einer Pixeldichte von 372 ppi resultiert. Für ein High-End-Smartphone klingt das eher unterdurchschnittlich, fällt für ein Tablet jedoch vergleichweise hoch aus. Beim Faltmechansimus ist die Falz immer noch zu erkennen, aber nicht mehr allzu stark wie beim Vorgänger.
Die meisten nutzen das Smartphone dann eher im zusammengeklappten Modus, wie ein normales Handy halt. Dafür ist die Bildschirmdiagonale von 6,2″ sehr kompakt und die Auflösung ist minimal auf 2316 x 904 Pixeln angestiegen. Wie auch beim Hauptdisplay, gibt es hier ein 120 Hz AMOLED Display mit LTPO Techhnik.
Durch das Ultra Thin Glas des Herstellers Schott, wird es laut Samsung bis zu 45% widerstandsfähiger. Zudem ist es, wie das Samsung Galaxy Z Flip 4, nach IPX8 zertifiziert und somit weniger anfällig gegenüber Wasser. Damit hat der Hersteller aus vergangenen Fehlern gelernt und auch auf der Rückseite Gorilla Glas Victus Plus verbaut.
Auch das Samsung Galaxy Z Fold 4 mit neuem Prozessor
So wie bereits das Samsung Galaxy Z Flip 4, bekommt das Fold den neuen Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1 Prozessor. Dieser ist nicht mehr von Samsung gefertigt, sondern wird wieder bei TSMC hergestellt. Im Vergleich zum neuen Samsung Galaxy Z Flip 4 gibt es aber hier deutlich mehr RAM. Beim Fold 4 bekommt ihr immer ganze 12 GB LPDDR5 Arbeitsspeicher. Zudem kann man wählen zwischen 256 GB, 512 GB und sogar 1 TB UFS 4.0 Massenspeicher wählen.
Auch hier gibt es das vorinstallierte eigene OneUI 4.1 Betriebssystem auf Basis von Android 12. Das Fold 4 soll für 4 Jahre Android Updates und für 5 Jahre Sicherheitsupdates bekommen, was damit auch das längste Updateversprechen auf dem Markt überhaupt ist. Natürlich sind wieder Samsungs eigene Apps vorinstalliert. Zudem kommen auch Apps von Google und Microsoft, mit denen man anscheinend auch direkt kooperiert.
Der Prozessor unterstützt beim Galaxy Z Fold 4 auf beiden Slots des Dual-SIM-Fachs den 5G Empfang und auch eSIM ist möglich. Wer lokales Internet nutzen möchte, bekommt hier WLAN 6 zur Verfügung gestellt und bekommt sogar UWB, A-GPS, NFC zum kontaktlosen Bezahlen und auch ein USB-C 3.2 Gen 2 Anschluss. Über diesen lässt sich dann der 4.400 mAh Akku mit 25 W per Kabel laden. Induktiv sind lediglich bis zu 10W möglich.
Neu dazu gekommen ist die Taskleiste an der Unterseite, sobald man eine App öffnet. Diese soll Multitasking vereinfachen. So hat man hier einfach ein Split-Screen-Multitasking mit bis zu vier Fenster, die man öffnen kann.
Unter-Display-Kamera
Die Frontkamera unter dem Display scheint bei dem Fold 4 noch unauffälliger positioniert worden zu sein und sollte bei frontaler Ansicht nicht zu sehen sein. Dafür ist die neue Subpixel-Anordnung des 4 Megapixel Sensors der Grund.
Die Frontkamera selbst hat eine Blende von f/1.8. Da ist davon auszugehen, dass bei dieser Auflösung ein Selfie nicht besonders gut Resultate erzielt. Für bessere Ergebnisse gibt es aber die 10 Megapixel Selfie-Kamera im äußeren Display.
Triple-Kamera mit 50MP Hauptsensor
Die Hauptkamera hat ein Upgrade erhalten und setzt nun auf einen 50 MP Sensor mit f/1.8 Blende und optischer Bildstabilisierung. Zudem kommt eine 12 MP Ultraweitwinkelkamera mit 123° Aufnahmewinkel, als auch eine 12 MP Telekamera mit 70mm Brennweite und somit 3-fach optischem Zoom zum Einsatz.
Testberichte / Erfahrungen / Meinungen
Leider ist das vivo X Fold hierzulande nicht verfügbar, was auf dem Papier ein schnelleres Laden, einen Alert-Slider und ein besseres Kamerasystem als das neue Samsung Galaxy Z Fold 4 bietet. Somit ist das Samsungs Chance, mit dem Fold 4 durchzustarten. Die Anpassungen im Vergleich zum Vorgänger halten sich jedoch in Grenzen. So gibt es einen besseren Prozessor, bessere Kameras und wichtige Software-Anpassungen. So ist das Fold 4 für die breite Masse gedacht bzw. geeignet.
Samsung ist sich scheinbar bewusst, das sie mit dem Fold 4 auf dem europäischen Markt bei den Fold Devices führen und schreibt eine hohe Zahl auf ihr Preisschild. Wer mit 256 GB auskommt, kann es für stolze 1799€ erwerben. 🙄