Redmi 12C ab 96€ – Günstiges Smartphone mit 5000 mAh Akku 6,71″, Helio G85, 50 MP, Android 12
Das Redmi 12C von Xiaomi ist das aktuelle Mitglied in der Budget-Reihe des Herstellers und besticht vor allem durch seinen 6,71″ LCD-Bildschirm und ein farbenfrohes Rückseitendesign. Während die technischen Spezifikationen, einschließlich eines MediaTek Helio G85 Prozessors und eines 5.000 mAh Akkus, solide sind, überrascht das Gerät mit Entscheidungen wie dem Verzicht auf NFC und der Rückkehr zu einem Micro-USB-Port.
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Mit der Einführung des Redmi 12C baut Xiaomi sein Budget-Segment weiter aus. Während andere Modelle wie das Redmi K60, K60E und Redmi K60 Pro bereits bekannt sind, stellt sich die Frage, wie das 12C in Xiaomis breiter Palette positioniert wird. Aktuell erhaltet ihr das Smartphone ab 95,89€ auf Amazon.de.
Technische Daten des Redmi 12C
Redmi 12C | |
Display | 6,71″ LCD IPS mit 1650 x 720p, 60 Hz Bildwiederholrate, 500 nits |
Prozessor | Mediatek Helio G85, Octa-Core, bis 2,0 GHz, 12 nm |
Grafikchip | ARM Mali-G52 MP2 |
RAM | 3/4/6 GB LPDDR4X |
Interner Speicher | 64 / 128 GB eMMC 5.1, erweiterbar |
Kamera |
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Frontkamera | 5 MP, ƒ/2.4 |
Akku | 5.000 mAh mit 10 W Laden, kein kabelloses Laden |
Konnektivität | 4G, Dual-Sim, Dual-Band WLAN 5, Bluetooth 5.1, GPS, Infrarotsensor, 3,5mm Klinke |
Features | Face Unlock, Micro USB, rückseitiger Fingerabdrucksensor |
Maße / Gewicht | 168.8 x 76.4 x 8.8 mm, Gewicht 192g |
Betriebssystem | Android 12, MIUI 13 |
Display und Design: Klassisch und farbenfroh
Der 6,71″ Bildschirm des Redmi 12C setzt auf ein herkömmliches LCD IPS Panel mit einer Auflösung von 1650 x 720p und einer Bildwiederholrate von 60 Hz. Mit einer Pixeldichte von 268 ppi und einer Helligkeit von 500 nits ist das Display eher im unteren Bereich angesiedelt.
Designmäßig erinnert das Handy an frühere Modelle, insbesondere durch das Waterdrop-Notch-Design und die auffälligen Bildschirmränder. Jedoch hebt sich die Rückseite mit ihren bunten Farbvarianten in Schwarz, Dunkelblau, Grün und Violett und einem diagonalen Streifen-Design deutlich von Vorgängermodellen ab.
Technik unter der Haube
Der Redmi 12C wird von einem MediaTek Helio G85 Octa-Core Prozessor angetrieben, der mit 2 GHz getaktet ist. Er arbeitet zusammen mit dem Grafikchip ARM Mali G52 und wird von 3, 4 oder 6 GB LPDDR4X Arbeitsspeicher unterstützt. Der interne Speicher beträgt wahlweise 64 oder 128 GB im eMMC 5.1 Standard, ist jedoch dank MicroSD Slot erweiterbar.
Konnektivität und Betriebssystem
Ein leider negativer Punkt, der für viele Nutzer wichtig sein dürfte, ist die Tatsache, dass das Redmi 12C noch einen Micro-USB-Port besitzt. Dies erscheint rückwärtsgerichtet, da bereits das Vorgängermodell mit einem moderneren USB-C-Anschluss ausgestattet war. Das Smartphone unterstützt LTE (inkl. Band 20), Bluetooth 5.1, GPS, Dual-Band WiFi und hat einen 3,5 mm Klinkenanschluss. Überraschenderweise fehlt NFC, obwohl es im Redmi 10C vorhanden war. Als Betriebssystem kommt MIUI 13 basierend auf Android 12 zum Einsatz.
Kamera und Akkuleistung
Die Hauptkamera des 12C punktet mit 50 Megapixeln, während die Frontkamera 5 Megapixel für Selfies bietet. Zu beachten ist hier, dass der zusätzliche Tiefensensor, der wahrscheinlich für Porträtaufnahmen gedacht ist, nicht detailliert von Xiaomi beschrieben wird. Bei Xiaomi spricht man lediglich von einem Zusatzobjektiv mit einer QVGA-Auflösung mit mickrigen 248 x 328 Pixel, was keinen wirklichen Mehrwert liefern kann.
Was die Akkuleistung betrifft, so ist der 5.000 mAh Akku bemerkenswert, auch wenn die Ladekapazität mit 10W auf der niedrigeren Seite liegt und kein induktives Laden unterstützt wird.
Einschätzung: Rückwärts oder vorwärts?
Es ist nicht ganz klar, welche Zielgruppe Xiaomi mit dem Redmi 12C ansprechen möchte. Einige Entscheidungen, wie der Einsatz von Micro-USB oder das Fehlen von NFC, sind überraschend, insbesondere wenn man sie mit den Vorgängermodellen vergleicht. Trotzdem bietet das Smartphone ein solides Preis-Leistungs-Verhältnis für diejenigen, die ein Budget-Gerät suchen. Der europäische Markt wird jedoch darauf warten müssen, ob dieses Modell auch hier eingeführt wird.