Ausom L1 – Der Offroad E-Scooter mit ABE für Deutschland! 500W Heckmotor, 930W Peakleistung, 748,8Wh Akku, 70 km Reichweite, Vollfederung vorne & hinten, E-ABS, NFC-Entsperrung
Einmal draufstellen, NFC-Karte zücken und lautlos davonrollen, der Ausom L1 E-Scooter will nicht nur komfortabel, sondern auch kraftvoll durch den Alltag gleiten und dabei endlich zeigen, dass Straßenzulassung und Offroad-Flair kein Widerspruch sein müssen.
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Technische Details des Ausom L1
| Kategorie | Technische Daten |
|---|---|
| Zulassung | ABE für Deutschland |
| Motorleistung | 500 W Heckmotor (bis 930 W Spitze) |
| Drehmoment | 29 Nm |
| Akku | 748,8 Wh (48 V / 15,6 Ah) |
| Reichweite | bis zu 70 km |
| Höchstgeschwindigkeit | 20 km/h (Modi: 10, 15 und 20 km/h) |
| Federung | „ShocFree“ Schwingarm-Federung vorn und hinten |
| Reifen | 10 × 2,75 Zoll, schlauchlos |
| Bremsen | Scheibenbremsen vorn & hinten + E-ABS |
| Gewicht | 28,4 kg |
| Lenkerhöhe | 113–133 cm (verstellbar) |
| Trittbrettgröße | 51,5 × 18,7 cm |
| Display | 4,5 Zoll LCD-Bildschirm |
| Besonderheiten | NFC-Entsperrung, Blinker, IP54-Schutz, keine App |
| Max. Zuladung | 106,6 kg |
| Klappmaße | 124 × 69 × 56 cm |
Viel Federweg statt Faltrad – ein Scooter für Pendler mit Anspruch
Wer schon mal versucht hat, mit einem typischen E-Scooter über Kopfsteinpflaster zu fahren, weiß, das grenzt an eine Ganzkörpermassage mit falscher Frequenz. Beim Ausom L1 soll das anders laufen, dank vollwertiger Schwingarm-Federung vorne und hinten, großem Trittbrett und massiven 10-Zoll-Reifen. Statt ultraleichtem City-Flitzer gibt’s hier ein robustes 28-Kilo-Gefährt mit echter Straßen- und Geländetauglichkeit, inklusive ABE für Deutschland. Und genau das ist der Gamechanger, denn Ausom bringt damit erstmals eines seiner Offroad-Modelle legal auf deutsche Straßen.
Antrieb und Akku: Kraft aus dem Heck
Im Heck arbeitet ein 500-Watt-Motor, der in der Spitze bis zu 930 Watt liefert und satte 29 Nm Drehmoment erzeugt. Damit sollen selbst Steigungen bis 20 Grad kein Thema sein. Apropos Heck, das Wheele Board fand ich besonders während der Fahrt angenehm, da ich warum auch immer mit angewinkeltem Fuß fahre und nach der Zeit sich dann doch schmerzen entwickeln. Dies wird hierdurch gefühlt vorgebeugt.
Der Akku mit 748,8 Wh Kapazität (48V/15,6Ah) bringt euch laut Hersteller bis zu 70 Kilometer weit, realistisch dürften es 50 bis 60 km sein, abhängig von Gewicht, Temperatur und Gasfuß. Geladen wird klassisch über Netzteil und rund 11 Stunden Ladezeit sind angesagt. Eine Schnellladefunktion fehlt, dafür gibt’s ordentlich Ausdauer.
Federung, Bremsen und Fahrverhalten
Das Fahrgefühl dürfte vor allem durch die sogenannte „ShocFree“-Federung geprägt sein, die Unebenheiten effektiv abfedert. In Kombination mit den 10 x 2,75 Zoll schlauchlosen Reifen rollt der Scooter angenehm ruhig, auch wenn der Asphalt mal endet. Beim Bremsen vertraut Ausom auf Scheibenbremsen vorn und hinten plus elektronisches E-ABS, das ein Blockieren verhindert. Damit sind präzise Stopps auch bei Nässe möglich – und das ist bei über 28 kg Gesamtgewicht auch nötig.
Ausstattung: Zwischen Komfort und Technik-Minimalismus
Während viele Hersteller auf App-Anbindung und Cloud-Spielereien setzen, bleibt der L1 angenehm analog. Eine NFC-Entsperrung ersetzt das Smartphone, drei Karten liegen bei. Alternativ lässt sich der Scooter per Code aktivieren.
Das 4,5-Zoll-Display zeigt Geschwindigkeit, Akkustand und Modus an, mehr braucht’s im Alltag kaum.
Besonders clever: der höhenverstellbare Lenker (113–133 cm), der den Scooter für Fahrer zwischen 1,40 m und 2,00 m tauglich macht.
Beleuchtung? Komplett: Frontscheinwerfer, Rücklicht, Bremslicht und Blinker sind integriert – Letztere sind besonders praktisch, wenn die Blinkpflicht für E-Scooter künftig gesetzlich wird. Das Ganze ist nach IP54 gegen Spritzwasser geschützt, was kurze Regenschauer übersteht, aber keine Dauerregen-Touren.
Praktikabilität: Mehr Cruiser als Klappwunder
Klar: Mit 28,4 kg ist der L1 kein Kandidat für den Rucksack. Das Zusammenklappen klappt, aber eher fürs Auto oder die Garage – weniger für den dritten Stock. Mit Abmessungen von 124 x 69 x 56 cm (gefaltet) ist er sperrig, aber stabil. Dafür überzeugt er beim Fahren durch Komfort und Laufruhe, was ihn zum idealen Begleiter für Pendelstrecken oder Wochenendausflüge macht.
Einschätzung: Stabiler Alltagsheld mit Offroad-Flair
Der Ausom L1 bringt ein rundes Gesamtpaket: kräftiger Motor, starke Federung, gute Bremsen und sinnvolle Ausstattung, alles legal auf deutschen Straßen. Ein Leichtgewicht ist er nicht, aber wer Komfort, Reichweite und Straßenrecht in einem sucht, dürfte hier glücklich werden. Für spontane Stadtfahrten ist er zu wuchtig, als Pendler-Scooter aber ideal. Und wer mit einem Augenzwinkern durch den Parkweg rollt, hat mit dem L1 definitiv Spaß.
Wie seht ihr das, lieber leicht und wendig oder stabil und komfortabel unterwegs?










