Dreame A1 – Auch Dreame setzt auf Mähroboter ohne Begrenzungsdraht LiDAR, bis zu 1000 m², 45° Steigung
Die IFA 2023 ist stets eine Quelle für technologische Innovationen, und in diesem Jahr steht der Next-Gen Mähroboter Dreame A1 im Mittelpunkt des Herstellers Dreame. Mit seinem futuristischen Design und der LiDAR-basierten Technologie, die das herkömmliche Begrenzungskabel überflüssig macht, setzt Dreame auf den aktuellen Trend in der Mähroboterbranche.

Die IFA 2023 bringt einige spannende Technologie-Neuheiten mit sich. Ein Highlight am Stand von Dreame ist der Next-Gen Mähroboter Dreame A1. Nach dem Launch des Saugroboters L20 Ultra wendet sich Dreame nun dem Mährobotermarkt zu.
Ein Blickfang: Das futuristische Design des Dreame A1
Das Design des Dreame A1 besticht durch eine moderne und eher schlichte Gestaltung: Eine flache, stromlinienförmige Silhouette, ergänzt durch eine breite rote LED-Rückleuchte und glänzende Chrom-Felgen, erinnern stark an futuristische Konzepte aus der Science-Fiction-Welt, bleiben jedoch von auffälligeren Designs wie beispielsweise dem Mammotion LUBA AWD entfernt. Ein charakteristischer roter Stopp-Knopf auf der Oberseite und ein farbiges Display sind weitere Designmerkmale. Besonders auffällig ist jedoch die Halbkugel vorne an der Oberseite.
Aktuelle Technik: LiDAR und OmniSense 3D Ultra
Genau diese Halbkugel ist der Schlüssel zu einer der fortschrittlichsten Funktionen des Roboters. Hier verbirgt sich das OmniSense 3D Ultra Sensorik-System, das auf LiDAR-Technologie setzt, um dreidimensionale Karten zu erstellen. Dieses „immersives Mapping“ ermöglicht es dem Dreame A1, ohne den traditionellen Begrenzungsdraht auszukommen.
Mit Hilfe dieser Technologie kann der Mähroboter alle Objekte in einer Entfernung von bis zu 70 Metern und in einem Bereich von 360° x 59° erkennen. Diese KI-gestützte Erkennung umfasst eine Vielzahl von Hindernissen wie Pflanzen, Steine, Gartenmöbel, Spielzeug, Zäune, Haustiere oder auch Menschen.
Leistungsdaten: Akku, Lautstärke und Mähwerk
Der Dreame A1 ist mit einem 5 Ah-Akku ausgestattet und bietet eine Wasserresistenz nach IPX6. Selbst Steigungen von bis zu 45% sollen für den Roboter kein Problem darstellen – und das bei einer maximalen Lautstärke von 60 dB. Das Mähwerk basiert wohl auf der üblichen Doppelklingentechnik, obwohl es genaue Details noch abzuwarten gilt.
Präzision und Flexibilität: Die Mäh-Modi
In Sachen Effizienz soll der Dreame A1 bis zu 1000 m² pro Tag abdecken und dies mit einer zentimetergenauen Navigation. Drei verschiedene Mähmodi sind per App auswählbar: ein Parallellinienschnitt, ein Randschnitt sowie ein „Spot Mowing“ für punktuelles Mähen. Ein integriertes Multi-Zonen-Management sorgt für zusätzliche Flexibilität bei der Rasenpflege.
Einschätzung
Mit der Einführung des Dreame A1 zeigt sich, dass namhafte Hersteller von Saugrobotern nun den Mährobotermarkt ins Visier nehmen. Insbesondere die Verwendung von LiDAR-Technologie in dieser Branche gewinnt an Fahrt. Was der Dreame A1 tatsächlich kosten wird und wie er sich in der Praxis bewährt, bleibt abzuwarten. Aber es ist sicherlich spannend zu sehen, welche Richtung der Markt in den kommenden Monaten einschlagen wird.