Oukitel P1000 Plus ab – Kompakte Kraftreserve mit überraschend viel Durchhaltevermögen LiFePO4-Akku, 1.800 W Dauerleistung, 1.024 Wh Kapazität, 13 Anschlüsse, 40-Minuten-Schnellladung
Ob für den spontanen Festivaltrip, ein autarkes Gartenbüro oder als Notstromversorgung im Eigenheim – kompakte Powerstations wie die Oukitel P1000 Plus haben längst ihren Platz im Alltag gefunden. Wenn dann auch noch 1.800 Watt Dauerleistung bei weniger als 12 Kilo aufgerufen werden, lohnt sich ein genauer Blick – und genau den bekommt ihr hier.

Preis ab auf im Angebot.
Technische Daten der Oukitel P1000 Plus
Technisches Detail | Wert |
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Modellname | Oukitel P1000 Plus |
Kapazität | 1.024 Wh |
Dauerleistung | 1.800 Watt |
Spitzenleistung | 3.600 Watt (kurzzeitig) |
Akkutyp | LiFePO4 (Lithium-Eisenphosphat) |
Ladezyklen | ≥ 4.000 bis 80 % Restkapazität |
Maße (L × B × H) | 34,6 × 22,8 × 23,8 cm |
Gewicht | 12 kg |
AC-Ausgänge | 4 × 230 V (max. gesamt 1.800 W) |
USB-C | 2 × (davon 1 × mit 100 W PD) |
USB-A | 2 × mit Quick Charge 3.0 |
12 V KFZ-Ausgang | 1 × Zigarettenanzünder |
12 V DC-Ausgänge | 2 × Rundbuchsen |
Eingänge | 1 × Netz (max. 1.200 W), 1 × XT60 Solarinput |
Ladezeit (Netz) | ca. 40 Minuten auf 80 % bei 1.200 W |
Ladeoptionen | Schnell (1.200 W) / Langsam (500 W) |
Display | Hochauflösendes LC-Display |
App-Steuerung | Ja, via Smartphone-App |
Lautstärke | Lüfter unter 500 W kaum hörbar |
Viel Leistung auf kompaktem Raum?
Mit 34,6 × 22,8 × 23,8 cm wirkt die Oukitel P1000 Plus fast wie ein etwas zu groß geratener Bluetooth-Lautsprecher. Doch hier steckt deutlich mehr drin: 1.024 Wh Kapazität, moderne LiFePO4-Zellen mit bis zu 4.000 Ladezyklen und ein Setup, das für viele gängige Geräte locker ausreicht. Die Spitzenleistung von 3.600 Watt ist nur kurzfristig abrufbar, doch reicht im Alltag oft mehr als aus.
Anschlüsse satt für fast jeden Zweck
Was bei Powerstations oft ein Engpass ist, liefert die P1000 Plus gleich im Dutzend: vier AC-Steckdosen, zwei USB-C-Ports (einer mit 100 Watt), zwei USB-A mit Quick Charge 3.0, ein klassischer 12-Volt-Zigarettenanschluss sowie zwei 12-Volt-Rundbuchsen. Ergänzt wird das Ganze durch einen XT60-Solarinput und einen Netzanschluss. So lassen sich nahezu alle mobilen und stationären Szenarien problemlos abdecken.
Display und App: Komfort auf einen Blick
Das hochauflösende LC-Display bietet nicht nur gute Lesbarkeit bei direkter Sonneneinstrahlung, sondern auch sinnvolle Informationen wie Restlaufzeit und aktuelle Wattzahlen – dynamisch berechnet und immer präsent. Die zugehörige App liefert diese Infos ebenfalls in Echtzeit aufs Smartphone und erlaubt sogar die Fernsteuerung der Ausgänge. Alternativ lassen sich alle Funktionen direkt über Tasten am Gerät bedienen – sehr praxisnah.
Belastbarkeit im Alltag: Was klappt, was nicht?
Geräte bis 1.500 Watt lassen sich zuverlässig betreiben, solange sie nicht kombiniert werden. Eine Bohrmaschine mit 1.100 Watt? Kein Problem. Ein Wasserkocher mit 1.500 Watt? Ebenfalls machbar – aber nur solo.
Wird’s multimedial – z. B. Mikrowelle plus Espressomaschine – greift der integrierte Überlastschutz frühzeitig ein. Für Camping, Garten oder Festivals ist die Leistung völlig ausreichend – hier geht es ja meist eher um Dauerbetrieb kleinerer Verbraucher.
Leise, schnell geladen – und überraschend smart
Besonders positiv fällt die geringe Lautstärke auf: Unter 500 Watt ist der Lüfter praktisch unhörbar. Selbst bei über 1.000 Watt bleibt er im erträglichen Bereich.
Beim Laden zeigt sich die P1000 Plus von ihrer schnellsten Seite: In nur 40 Minuten auf 80 % geladen – das geht mit Netzstrom bis 1.200 Watt oder kombiniert mit Solarinput sogar noch flotter (max. 1.700 Watt). Optional lässt sich die Ladeleistung drosseln – sinnvoll für empfindliche Stromkreise oder den heimischen Sicherungskasten.
Einschätzung
Die Oukitel P1000 Plus hinterlässt einen durchweg soliden Eindruck. Sie richtet sich nicht an Offgrid-Profis oder Hochlastnutzer, sondern an alle, die eine mobile, leise und einfach zu bedienende Energiequelle suchen – ohne das Budget zu sprengen. In puncto Verarbeitung, Bedienung und Alltagstauglichkeit liefert sie in ihrer Klasse ein überzeugendes Gesamtpaket. Gegenüber anderen Modellen wie der Fossibot F2400 liegt sie im Mittelfeld, punktet aber mit der Kombination aus kompakter Bauform, starker Leistung und kurzer Ladezeit.
Was würdet ihr mit einer solchen Powerstation zuerst betreiben – das Waffeleisen oder den Beamer fürs Outdoor-Kino?