Amazfit GTS 4 Mini ab 138€ – die Große unter den Kleinen AMOLED, 15 Tage Akkulaufzeit, SpO2, 120 Sportmodi

Wo ist die Amazfit GTS 3 Mini? Der Hersteller überspringt diese und bringt direkt die Amazfit GTS 4 Mini auf den Markt. Leicht und mit verbesserter Akkulaufzeit bekommt ihr die Amazfit GTS 4 Mini zu einem Preis ab 137,66€ auf Amazon.de.

Technische Daten der Amazfit GT 4 Mini

Leichtgewicht mit nur 19g

„Mini“ bedeutete in der Vergangenheit immer eine kleinere, abgespecktere Variante vom großen Bruder. Wie zum Beispiel die GTS 2 Mini, die kleine Schwester von der GTS 2 war. Nun ist das aktuelle GTS 4 Mini Modell, aber mittlerweile genauso groß wie die ältere Amazfit GTS 2, bleibt jedoch immer noch kleiner als die Amazfit GTS 3.

Die Bildschirmdiagonale umfasst hier nämlich 1,65″ und bietet mit dem AMOLED-Bildschirm eine Auflösung von 336 x 384 Pixeln, was in einer Pixeldichte von 309 ppi resultiert. 

Größer aber leichter

Trotz dem größerem Display ist sie leichter geworden und wiegt nur 19g ohne Armband. Mit Band kommt sie dann auf knapp 31g. Die 9,1mm dicke Uhr ist nach der ATM 5 Klassifizierung gegen Wasser geschützt, daher sollte tägliches Schwimmen oder Duschen gar kein Problem darstellen.

Geschützt wird der Touchscreen außerdem durch eine Anti-Fingerabdruck-Beschichtung und Glas. Viele Tasten hat die Smartwatch nicht und so gibt es nur eine Funktionstaste an der Seite. Dank der AMOLED-Technik bekommt man individualisierbare Watchfaces und das dazu passende Always-on Display. Auch eigene Fotos können hochgeladen werden.

Schlichtes, bekanntes Design

Optisch erinnert die GTS 4 Mini doch stark an das Vorgängermodell, denn auch hier hat man das abgerundete Design beibehalten. Das Uhrengehäuse selbst besteht aus einer Aluminiumlegierung. Passend dazu gibt es ein farbliches Silikonarmband, denn die GTS 4 Mini ist in 4 verschiedenen Farben erhältlich, nämlich in Midnight Black, Flamingo Pink, Mint Blue und Moonlight White.

Akkulaufzeit der Amazfit GTS 4 Mini

Sehr dünn und sehr leicht und trotzdem findet ein 270mAh Akku darin seinen Platz, der bis zu 15 Tage Laufzeit bieten soll. Natürlich kommt das auch immer auf die eigene Benutzung an. Das Aufladen ist in ca. 2h erledigt, dafür gibt es das mitgelieferte magnetische Ladekabel.

Alles auf einmal

Herzfrequenz, die Blutsauerstoffsättigung und das Stressniveau kann die Smartwatch gleichzeitig messen, was ca. 45 Sekunden in Anspruch nimmt. Dafür hat sie auf der Unterseite einen BioTracker 3.0 PPG Sensor verbaut, der aus zwei Fotodioden und einer LED besteht.

Neben den typischen Atemübungen und dem Zyklustracking, gibt es durch SomnusCare auch ein überarbeitetes Schlaftracking. So analysiert sie neben dem berücksichtigen Nickerchen, die Schlafqualität und teilt deinen Schlaf in entsprechende Phasen ein.

Überarbeitetes GPS

Für ein verbessertes Tracking sollen die fünf Satellitennavigationssysteme inklusive GPS sorgen. So soll beispielsweise auch die Route auf der Uhr angezeigt werden. Spannend wird das besonders beim Joggen oder Fahrradfahren, welches zwei der sieben Sportmodi sind, die die automatische Trainingserkennung unterstützt.

Bis zu 120 Sportmodi und automatische Trackingerkennung

Fürs Joggen gibt es zudem einen integrierten virtuellen Pacer, um sich damit selbst herausfordern zu können. Insgesamt gibt es über 120 Sportmodis in der Uhr zu entdecken.

Und normale Funktionen?

Wie gewohnt, bekommt man neben dem Sport- und Health-Tracking auch die normalen Funktionen wie Wetter, Timer oder Benachrichtigungen. Auch Amazons Alexa ist wieder mit integriert und besitzt dafür natürlich ein eingebautes Mikrofon, was jedoch nicht für Bluetooth Anrufe genutzt werden kann. Somit sind keine Anrufe möglich, dafür kann man jedoch Schnellantworten per SMS nutzen, die man vorher auch noch definieren kann. Das funktioniert allerdings bisher nur für Android.

Wie man auch schon von der Amazfit GTR 3 Pro kennt, befinden sich zusätzlich noch 10 Mini-Apps mit auf der Smartwatch. Genutzt und verbunden wird alles per Bluetooth 5.2 BLE und wie man es gewohnt ist, kommt die Zepp-App zum Einsatz.

Testberichte / Erfahrungen / Meinungen

Schnellantworten, eine bessere Akkulaufzeit, verbessertes GPS und ein größeres Display. Einige Verbesserungen sind schon dabei. Interessant ist vor allem, dass sie alles auf einmal messen können soll. Sie hat für das, was sie kann und kostet, definitiv verdient, näher unter die Lupe genommen zu werden.